Bereifung Marke Mazda Cx3 120Sport

    Zitat von tusi

    Es ist auch sinnvoll. Ich montire die bessere vorne, da dort wird der Kraft übertragen, gelenkt und beim Bremesen die größtes Gewicht aufkommen. Wenn die Reifen seine Haftung verlieren hat man Probleme.


    Ich finde hier wird mal wieder "pauschalisiert" ..
    ADAC und "auto-motor-und-Sport" schreiben auch, das bei erheblichen Profiltiefenunterschieden zwischen Vorder- und Hinterachse, die "besseren" Reifen auf die Hinterachse sollen. Ich wechsel alle 10000 km die Reifen von vorn nach hinten und umgekehrt, um die Reifen gleichmäßiger abzunutzen und dem Sägezahn vorzubeugen. Ein deutlicher Profiltiefenunterschied zwischen Vorder- und Hinterachse kommt so nicht vor.
    Ich fahre meine Reifen auch nicht bis 1,6mm Restprofil . . . Denn das ist "sicherheitstechnisch" viel schlimmer wie höhere Profiltiefe auf der Vorderachse. <X


    Gruß
    Egbert

    am 04.10.2018 Kaufvertrag unterschrieben: CX-3 Signature G-121. Am 29.10.2018 zugelassen und abgeholt. . . . Farbe: purweiss

    Zitat von hellew

    Nur mal ein Gedanke zum Thema Reifen.
    Da wird auf der einen Seite bemängelt das die TOYOS so laut sind und auf der anderen Seite sich ein Sebring unters Auto gebastelt.
    Nachdem was man hier so über den Auspuff gelesen hat, möchte ich gerne mal wissen, wie man bei dem Gebrumme die Lautstärke von Reifen beurteilen will.


    Wie gesagt nur so ein Gedanke.

    Der Sebring macht sich akkustisch bemerkbar, wenn man Gas gibt und zügig beschleunigt.
    Ausserhalb der Stadt bei Anfahrt auf eine Kreuzung (mit roter Ampel) Fuß vom Gas und rollen lassen.
    Dies ist meine Erfahrung mit leisen Laufgeräuschen der Reifen.


    Bei mir ist vieles defekt (Körper und Geist - vor allem Geist) aber meine Ohren hören Dinge, die lieber
    ungehört wären (Nachbarschaft etc.)

    Ein Leben ohne CX-3 ist möglich ...

    ... aber sinnlos !


    Habe gerade einen 2 Jahre alten Artikel bei FOCUS Online gelesen.


    Die Überschrift lautet wie folgt:


    Deutsche Autofahrer verschwenden Millionen wegen veralteter Reifen-Regel.


    Im Schnitt gehen Sommerreifen mit 2,8 bis 3 mm und Winterreifen mit 3,5 mm Profiltiefe auf die Müllhalde.
    Das ist aber lt. Aussage von Jürgen John, zu der Zeit der Deutsche Michelin-Direktor
    nicht nötig.
    Seine Aussage war folgende:
    Es ist nicht statistisch belegbar, dass ein Reifen mit 4 mm Profiltiefe besser ist als einer mit 1,6 mm.
    Wenn sie unbeschädigt sind, können moderne Reifen problemlos bis zur gesetzlich vorgeschriebenen Mindesprofiltiefe genutzt werden.

    Wenn du mal bei strömendem Regen mit einem Reifen gefahren bist, der unter 2mm Restprofiltiefe hat, dann weißt du warum die früher weggeschmissen werden.
    Das Aquaplaningrisiko steigt sehr stark an. Als Alternative bleibt dann nur noch "angpasste Fahrweise" mit < 50 km/h . .

    am 04.10.2018 Kaufvertrag unterschrieben: CX-3 Signature G-121. Am 29.10.2018 zugelassen und abgeholt. . . . Farbe: purweiss

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    Zitat von Ralf

    Die Aussage von @tusi verstehe ich nicht. ?(

    Erklärung von ADAC auch sinnvoll, ABER ich halte mich daran, was ich seit 26 Jahre mache. Bessere Reifen kommen mir vorne.
    Ich weiß nicht was schlimmer ist, wenn man bremst und das Auto vorne ohne Haftung ausruscht, oder das Heck wenig ausbricht.
    Da ich letzte Woche die Winterreifen montiert habe und kein Unterschied festgestellt habe ist auch wurscht.
    ADAC empfiehlt auch im höchsten Gang mit fast Vollgas zu beschleunigen, woran ich mich auch nicht halte. Meine Erfahrung ist was anders, was sie schreiben.

    Mazda CX3, Matrixgrau, 120PS, Sportsline, Leder, Technik-Paket, Handschaltung

    Moin @Egbert, @hellew


    Beide Beiträge gefallen mir. Beide machen irgendwie Sinn.
    Vor allem Michelin . Von denen erwartet man eigentlich was gewinnoptimierendes.
    Also das Gegenteil!


    Trotzdem oder deshalb ersetze ich bei ca. 2,5 mm.


    Im entscheidenden Augenblick ist das bisschen Reifen auf der Strasse
    Der Retter in der Not. Gibt mir ein besseres Gefühl!
    Ist ' ne Versicherungsvariante!

    CX3, ROT, Sportsline +Tech,121 PS Auto, Navi
    Bestellt im April 18 ---- angekommen am 21. Sept.

    Das ist ja unser Jahrzehnte altes Autofahrerwissen.
    Aber wie beim Auto ist auch bei den Reifen die Technik nicht stehen geblieben.
    Und somit ist wohl eine zu frühe Reifenentsorgung Geld was man wegschmeißt.

    Das Problem wird wohl sein, dass (fast) sämtliche Reifen auch mit geringen Profil im normalen Alltag ihren Dienst tun. Allerdings gibt es dann halt immer diese 0,1% -Situation, bei denen Fzg, Fahrer und eben auch Reifen alles abverlangt wird...und noch ein klein bisschen mehr. Aquaplanig, Schneedecke etc sind gute Beispiele dafür. Und genau dann fehlen sehr oft diese paar mm die zwischen Unfall und Nicht-Unfall entscheiden.
    Blöderweise weiss man nur halt nie vorher, wann dieser Fall eintritt. Deshalb habe ich lieber etwas "Reserve" als dass ich bis an die technisch machbare Kotzgrenze fahre.

    Die Technik ist ganz sicher nicht stehen geblieben, aber die Regeln der Physik haben sich deswegen nicht geändert. Somit kann ein ein Reifen mit 1,6mm Profiltiefe bei Regen NIEMALS so viel Wasser zur Seite verdrängen, wie mit 3mm.
    Das gleiche gilt bei Negativprofil an Winterreifen. Hier ändern sich mit abnehmender Profiltiefe die Hebel am Reifen-Profilboden und es geht Elastizität verloren.
    Wie schon gesagt kann man dem nur mit reduzierter Geschwindigkeit entgegenwirken.
    Ein steigendes Risiko kann mit abnehmendem Profil nicht verhindert werden. Jeder muss wissen was er tut....


    Zu der Regel mit dem besseren Profil hinten hat mir ein Instrukteur beim Fahrtraining nur gesagt: Eine untersteuernde Front lässt sich leichter korrigieren, als ein ausbrechendes Hinterteil... That´s it!

    • Bis 1,6 mm würde ich die Reifen auch nicht runter fahren, aber andererseits ist das genau so doof Reifen mit 4 mm zu entsorgen, denn das ist immerhin noch die Hälfte des Profils drauf.