@'stephan-jutta
wegen möglicher Reifenpanne hatte ich mich damals für die Runflat entschieden. Aber wie beschrieben, war das Fahrverhalten kriminell. Später habe ich solch ein Verhalten auch bei einen Cooper S Test von ams gelesen. Aber die gingen nicht näher darauf ein. Ich hatte auch die Kombination aus Runflat, kurzem Radstand und breiter Spur angeprochen. Bei einen 1.600 kg schweren 3er BMW tritt das Phänomen wahrscheinlich nicht auf. Möglicherweise hätten auch Änderung von Sturz und Spur Abhilfe geschaffen. Die hiefür benötigten Werte waren bei Mini allerdings nicht vorgesehen. Die Tieferlegung alleine brachte keine große Verbesserung.
Seit dem stehe ich Runflats skeptisch gegenüber. Aber auch weil ich die ungefederten Massen so gering wie möglich halten möchte. Unter letzteren Aspekt werden die Winterräder früher drauf kommen als normal. Wenn dann Federungskomfort zufriedenstellend ist, denke ich über 17" Sommerräder, Dachspoiler und Folierung Vorbild von PuerAeternus nach (sieht echt klasse aus). Wenn Fahrwerk dann immer noch bockt, war´s das mit Mazda. Der 3er sieht zwar gut aus und hat schwarzen Dachhimmel, ist mir aber zu groß, zu teuer und zu lahm. Andere Marken haben auch schöne Modelle. Die viel gescholtenen 3-Zylinder "Luftpumpen" haben auch einen Vorteil: Das geringere Gewicht auf der Vorderachse wirkt sich positiv auf das Handling aus. Dies urteilte auch ein Tester beim Kia Stonic. Gleiches Modell mit 4-Zylinder-Diesel wurde ein doch eher unkonfortables Fahrwerk attestiert. Der schwere Motor verlangte nach einer höheren Federrate. Und so hängt irgendwie alles mit allem zusammen.