Erfahrungen mit eurem CX3

Hallo Ralf, Dein Kommentar finde ich richtig gut, aber zu dem Plattfuß, dass ist doch mißt wenn man kein Reserverrad dabei hat.

@goldmull Wenn man mal einen "Platten" hat JA! Wie oft hat man den? In Deutschland gibt es ca. 48 Millionen zugelassene PKW. Nehmen wir mal an so ein Reserverad wiegt im Schnitt 15 Kg. die Autos fahren im Schnitt 12 Tausend Km/Jahr. (Zahlen sind willkürlich gewählt, habe keine Statistiken gewälzt) Lass doch deine Herzallerliebste mal rechnen und überlegen was besser für das Klima ist. Ständig mit Zusatzgewicht fahren oder aller 200 Tausend Km mal 2-3 Stunden Zeitaufwand. Die Kosten sind bei einem defekten Reifen mit und ohne Reserverad gleich. Das war jetzt die Langversion zum Biber und den goldenen Zeiten.

Wow, @Ralf, lehrreich und mit Tieren - du hast eine Fabel erzählt!

Wenn @hellew gute Erfahrungen mit dem System " kein Ersatzrad" gemacht hat, ist das
doch wichtig für uns alle. Dank dir dafür!
Für alle anderen den Beitrag aller Beiträge:

Zitat von Schrauberopa

Na ja, es erspart einem bei einer Reifenpanne vorne natürlich die Prozedur: Hinterrad auf der Pannenseite abmontieren, durch das Notrad ersetzen, Hinterrad nach vorne montieren...
Was man aber nicht vergessen sollte: Auch bei einem "vollwertigen" Reserverad muß man an Einschränkungen denken:

1. Die meisten modernen Reifen sind laufrichtungsgebunden - bei der Wahl des Reserverades sollte man deshalb eines der wenigen nicht laufrichtungsgebundenen Fabrikate nehmen (wenn man es in der nötigen Größe überhaupt bekommt), und das sind i.d.R. eher Reifen aus dem unteren Qualitätsbereich.
2. Wenn man Glück hat, braucht man so ein Reserverad nur sehr selten - oft erst, nachdem es schon viele Jahre im Kofferaum rumgelegen hat und deshalb schon in vielen wichtigen Bereichen arg gealtert ist (Nässegrip!)
Das gilt zwar auch für ein Notrad, aber hier kommt man aufgrund der einzuhaltenden Beschränkungen (Geschwindigkeit/Reichweite) gar nicht in die Versuchung, jetzt nach dem Radwechsel munter größere Strecken mit unverminderter Geschwindigkeit zurückzulegen wie bei einem "vollwertigen" Reserverad.

Ich würde auch ein vollwertiges Reserverad immer nur als eine Interims-Lösung ansehen und baldmöglichst einen Neureifen kaufen - der Vorteil liegt natürlich hier in der größeren Flexibilität, denn die Einschränkungen beim Notrad sind schon erheblich.

Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

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Hallo, dann entspreche ich eben nicht der Statistik, ich habe des öfteren mal einen Platten. In meinem ehemaligen Honda CRX gab es dafür auch eine gute Lösung, ein Notrad, das Tei war einfach wesentlich schmaler als ein normaler Reifen, damit konnte man problemloß selbst zum Reifenhändler fahren. Ich denke dessen Kliema und Kostenbilanz ist allem anderen überlegen, aber ich denke auch, darauf kommt es wohl nicht an. Übrigens so ein Reservenotrad hat mein Freund für seinen T-Roc speziell mitgekauft und nach knap einem Jahr hat er es gebraucht, Fahrleistung etwa 15000 Km.

Bei Euch auf dem Land liegen ja auch viele Nägel auf der Straße.

Von den Hufeisen der abertausenden Pferden und von den vielen Landeiern denen der Nagel aus dem Kopf gefallen ist.

Deshalb wollte ich nicht auf das Land ziehen.