Ölwechsel nach 1000 km

Wie bereits schon weiter oben geschrieben nicht bei meinem Fahrprofil.

Eine wirklich möglichst genaue Aussage über den Zustand eines Motoröles kann eine Ölanalyse bringen. Für mich persönlich wären hierbei folgende Werte interessant:

Eisen (Fe)
Chrom (Cr)
Zinn (Sn)
Aluminium (Al)
Nickel (Ni)
Kupfer (Cu)
Blei (Pb)
Molybdän (Mo)
Mangan (Mn)
Silizium (Si)
Kalium (K)
Natrium (Na)
Lithium (Li)

Wie ist dein Fahrprofil und würdest Du solch eine Öluntersuchung durchführen lassen? Wäre bestimmt für viele hier sehr interessant wie sich das ORIGINAL "Mazda" 0W-20 Öl über 16 tkm geschlagen hat.

Zitat von Ma3da

Du hast noch die anderen 105 Elemente vergessen, aufzuschreiben.

Und die wären?

Fahrprofil.
In der Regel 20 KM Arbeitsweg eine Strecke, kein Innenstadtverkehr mit vielen Ampeln. Keine großen Steigungen, halt flacher Niederrhein. Garagenwagen,
also auch kein morgendlicher Temperaturstreß.
Ich lasse die Automatik schalten, also in der Regel bei 2000 U/min und wenn das etwas schneller gehen soll dann auch mal 3000 U/min.
Und auf der Autobahn kein Speedjunkie, denn 3000 U/min bedeuten 150 KM/h.
Selbst dieses Tempo fahre ich in 95 % der Fälle nicht. 110 - 130 KM/h also max.
2500 U/min das ist so mein übliches Tempofenster.
Ich belaste also mein Auto nur wenig und somit lebt auch das Öl ganz gut.

Aber Beziehungen zu einem Chemielabor habe ich nicht und sehe in einer so detaillierten Analyse auch so Recht keinen Sinn. Es gibt ja z.B. bei VW das Longlife Prinzip schon seit 1999. Bei entsprechenden Fahrwerten schafft man da fast
30.000 KM bis zum nächsten Wechsel.

Bei der Qualität heutiger Öle ist man mit den max. 20.000 KM die MAZDA vorgibt
auf der sicheren Seite. Und da ich die in einem Jahr eh nicht schaffe für mich erst Recht keinerlei Handlungsbedarf.

Ich habe von 2011-2016 Jahre einen Premacy Bj. 1999 insgesamt 70.000 KM bewegt bis 190.000 KM auf der Uhr.
Den habe ich genauso behandelt. Einmal im Jahr Ölwechsel und dann nicht mehr drum gekümmert, keine Ölleuchte hat gebrannt, 0,0 Ltr. nachgefüllt.

Es soll ja Leute geben die wechseln über eine 6 stellige Kilometerzahl überhaupt nicht, sondern kippen immer nur nach wenn was fehlt. Und die Karren von denen fahren auch.

Den teuren Saft nur 6 oder 7 T KM zu fahren ist in meinen Augen aber eine mehr als überflüssige Geldverschwendung.

Aber leider werde ich ab 2020 auch in diesen sauren Apfel beißen müßen. Denn als Rentner schaffe ich maximal 10.000 KM im Jahr, wenn überhaupt.

@Zehnsteine

TAUSEND DANK für Deine Mühe!

Da bei den Proben deutlich zu sehen ist, dass so gut wie gar kein Spriteintrag vorhanden ist, sprich der Sprit verdunstet somit ist die Schmierwirkung halt gut gegeben (siehe hierfür auch die zweite Probe wo der Eisenanteil runter ist, für mich dennoch zu hoch!). Ist leider bei mir anders. Ein MoS2 Zusatz würde ich jetzt persönlich nicht einfüllen. Bringt meiner Meinung nach nur das abgestimmte Additivpaket durcheinander.

Danke nochmals!

Zitat von hellew

Aber leider werde ich ab 2020 auch in diesen sauren Apfel beißen müßen. Denn als Rentner schaffe ich maximal 10.000 KM im Jahr, wenn überhaupt.

Ist bei mir auch so habe jetzt nach einem Jahr und 6000km das erste Öl wechseln lassen , (august 2016) jetzt habe ich 2500km mehr drauf und ein halbes Jahr ist schon wieder um , darum gilt für mich die 20.000km regel ich fahre doch nicht diesen August wieder zum Ölwechsel da ist das öl erst 5000km gelaufen ich werde erst wieder 2018 wenn ich zum Pickerl fahren muss das öl wechseln lassen . Das hat jedes Auto noch überlebt von mir und mein alter Peugeot mit über 200.000km fährt immer noch