Ölwechsel nach 1000 km

  • Vor lauter Neugierde muss ich mich mal outen, dass ich von einer weiteren Sache keine Ahnung habe: Die Bedeutung der 2. Zahl bei der Motorölsorte.


    heute den Ölwechsel von 0W-20 auf 0W-40 gemacht und jetzt nach 2000km darf er dann gelegentlich zeigen was er kann.

    Das klingt irgendwie so, als ob das "40-er" für höhere Belastungen taugt? Oder hat das eine (der Wechsel von "20-er" auf "40-er") und die Aussage, dass der Motor jetzt zeigen darf was er kann, nichts miteinander zu tun?

    Der Zorro-Driver :thumbup:
    schwarzer "Zorro", G120 FWD, Automatik, Sportsline, Navi, abn. AHK, Parkpiepser vorn, Marderschutz, WR auf 16"-Mazda-LM-Felgen, 5J ZG
    telefonischer "Deal" zu Vorführwagen: 25.05.2016 16 Uhr, vom fMH-Hof gefahren: 25.05.2016 20 Uhr => Dauergrinsen :0033:

  • Soweit ich weiss steht der erste Wert vor dem W für Viskosität im kalten Zustand und der nach dem W für im warmen Zustand. Mehr Leistung = mehr Wärme

  • Im Bereich der Motoröle wird zwischen Einbereichsmotorölen (Einsatz entweder sommers oder winters) und Mehrbereichsmotorölen (ganzjähriger Einsatz) unterschieden. Heutzutage werden im Pkw-Bereich jedoch ausschließlich Mehrbereichsöle verwendet – das heißt, es lässt sich das ganze Jahr über ein und dasselbe Öl verwenden.
    Für welche Umgebungstemperaturen ein Motoröl zulässig ist, wird anhand der SAE-Viskositätsklasse festgelegt. Die jeweilige SAE-Klassifizierung eines Mehrbereichsöls hat den folgenden Aufbau: SAE 5W-30. (Viskosität des Motoröls: 5W-30)
    [Blockierte Grafik: http://static.toroleo.de/s/app/web/cms/sae-viskositaetsklasse.jpg]Die passende SAE-Viskositätsklasse ist auf einem Zettel im Motorraum vermerkt.
    Dabei gilt:

    • Je niedriger die erste Zahl (5), desto niedriger ist die untere Temperaturgrenze (Niedrigtemperatur-Viskosität), bei welcher das Öl noch über eine ausreichende Fließfähigkeit verfügt. (5 bedeutet: einsatzfähig bis zu einer Außentemperatur von -30°C).
    • Je höher die zweite Zahl (30), desto höher ist auch die maximale Einsatztemperatur des Öls (Hochtemperatur-Viskosität). 30 bedeutet hier: Das Motorenöl lässt sich bis zu einer Außentemperatur von 30°C verwenden.

    Das W steht für „Winter“. Sofern es sich um ein Einbereichsmotoröl handelt, sieht die Klassifizierung wie folgt aus:

    • Sommeröl: SAE 30 (bis 30 °C)
    • Winteröl: SAE 5W (bis -30°C)

    Alle Motoröle sind dabei nach der Norm SAE J300 in die Viskositätsklassen 0W (sehr dünnflüssig) bis 60 (sehr dickflüssig) eingeteilt.

    Mein CX3: 120 PS Schalter, Sports-Line, Rubinrot , KeylessGo deaktiviert, Technikpaket seit 11.09.15 is er da!

  • @ferero: Danke. Wenn ich das alles richtig verstanden habe, steht in der von Rotex genannten Ölsorte "0W" für (bestmögliche) höchste Viskosität, was auch der Nutzbarkeit bei niedrigen Temperaturen zugute kommt, und die "40" für Nutzung auch bei sehr hohen Temperaturen (also besser als "20"). (In bestem Sächsisch:) Hab'sch das so richtsch vorstand'n?

    Der Zorro-Driver :thumbup:
    schwarzer "Zorro", G120 FWD, Automatik, Sportsline, Navi, abn. AHK, Parkpiepser vorn, Marderschutz, WR auf 16"-Mazda-LM-Felgen, 5J ZG
    telefonischer "Deal" zu Vorführwagen: 25.05.2016 16 Uhr, vom fMH-Hof gefahren: 25.05.2016 20 Uhr => Dauergrinsen :0033:

  • Danke Ferero,


    Das hast Du klasse erklärt :0008:


    Von mir noch eine kurze Geschichte, warum es auch Motoren gibt, für die die dünnflüssigen Öle Gift sind:


    Ich hatte bis vor 5 Jahren einen Mercedes C55T, der bei 150 Tkm plötzlich je 1000 km bis zu 4 Liter 0W-40 soff. Der Wagen ging dann zur Firma Väth nach Aschaffenburg, die den Motor komplett revidierten, die Laufbuchsen honten, neue Übermaßkolben einpassten, einen zusätzlichen Ölkühler und einen Fächerkrümmer verbauten. Und seitdem darf der Wagen nur und ausschließlich mit 10W-60 befüllt werden, weil andere Öle zu dünnflüssig wären. Der Wagen läuft übrigens bei einem Freund immer noch vollkommen problemlos und hat jetzt bei einem Alter von bald 12 Jahren - ok, er wird nur noch bei trockenem Wetter bewegt - mittlerweile über 220 Tkm auf der Uhr.


    Oldschool :0005:

  • wenn du beim väth warst dann wird der motor auch noch lange machen. :thumbup:


    Hatte mal ein ähnliches symptom, da bin ich allerdings nur vom synthetischen öl auf ein mineralisches öl gewechselt.
    Das war bei meinem übergangsfahrzeug, audi a4 b7 1.6
    Siehe da kaum noch öl verloren.
    Bei unserer alten aprilia rsv mille (2000) genauso, mit synthetischem öl gefahren und ständig öl verbraucht, als wir dann wieder mineralisches benutzt haben, nicht ein tropfen.
    Haben Sie jetzt mit 111.000 km (erster motor) mit guten gewissen an unseren nachbar verkauft. :thumbup:

    Gruß Smoothrider :0032:


    Hoffe man versteht mich auch ohne Groß- / Kleinschreibung , wenn nicht....
    I don't give a F○●□
    Nur die SGE :thumbup::frankfurt::thumbup:


    Wenns mal ums auto geht : 120ps Automatik Sportsline

  • @Maverick: Es gibt sie doch, die CX-3 Fahrer in der schönen Schweizer Bergluft. :0026: Sie müssen aber etwas öfter zum Ölwechsel =O , daher sind sie nicht so oft auf der Straße anzutreffen. :D
    :0001::0005::0001:

    Hmm... das isses wohl. Hab heut wieder keinen gesehn zwischen Zürich und Basel. Nur CX5 und Mazda2. ;)
    Vielleicht ja morgen auf dem Weg nach Bern.

    Gruß Axel


    Das Leben ist viel zu kurz für ein langes Gesicht.


    CX3-G121 Selection; Polymetal-Gray / FWD / 6GS / DUK-P / TEC-P / NAV; 2 Jahre Anschlussgarantie; AHK; 2CAN on Board; Gummipuffer
    CX3-Sportsline; D105 FWD

  • habe nach 7500km ca.0,3 Liter verbraucht. Allerdings seit ca. 3000km keinen Verbrauch mehr festgestellt.

    Weiß jemand wie viel Öl zwischen min. und max. reinpassen ? Am Peilstab sind es genau 20 mm , wäre dann bei 1 Liter (?) leicht umzurechnen....

    Sportsline, 120 PS, AT, Matrixgrau, Navi, i-Stop, Facelift 2.0