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bislang hatte ich noch keine automatische Klima.
Ich bin es also gewohnt meine Klima erst dann einzuschalten, wenn mir zu warm wird.
Ich bin auch etwas empfindlich,
d.h. eingeschaltet wurde erst wenn es anders nicht mehr geht.
Wenn die Klima auf Automatik steht, dann läuft sie wohl einiges häufiger als wenn ich sie manuel bediene.
Ob diese Automatik der Lebensdauer zuträglich ist?
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Ich glaube das machen viele so - die Klima nur bei Bedarf einschalten. Ich kann das durchaus verstehen, denn der Kompressor verbraucht ja Antriebsleistung, die den Kraftstoffverbrauch erhöht und die sich möglicherweise auch beim Fahrverhalten bemerkbar macht. Dazu kommt, dass die "getrocknete" Luft, die gegen beschlagene Scheiben sehr hilfreich ist, von unseren Schleimhäuten aber nicht unbedingt freudig begrüß wird und viele da sehr empfindlich reagieren.
Andererseits ist es aber aus technischen Gründen sehr wichtig, die Klima zumindest alle paar Tage für mindestens 10 Minuten in Betrieb zu nehmen (das ist aber wirklich die unterste Minimalanforderung und stammt noch aus Zeiten von R134a), damit die Dichtungen nicht verspröden - die haben es bei dem üblen aggressiven Chemikalien-Cocktail, der da jetzt als Kältemittel zirkuliert, schon schwer genug. Und wer denkt schon immer an diese notwendigen Betriebsintervalle, wenn er die Klima eh nur sporadisch nutzt...
Andererseits verschleißt der Kompressor bei einer hohen Einschaltdauer- und Häufigkeit natürlich auch früher...
Ich habe mir angewöhnt, die Klima ständig mitlaufen zu lassen mit ansonsten Einstellung "Automatik", um das Risiko von Undichtigkeiten (das neue Kältemittel ist teuer, und Reparaturen an der Klima sind es auch!) nicht noch mehr zu erhöhen und natürlich auch, um vor dem Hintergrund dieser leidigen Kondensator/Verdampfer-Misere möglichst bald zu Ergebnissen zu kommen (auch wenn ich eine Garantie-Verlängerung habe).
Gruß Wolfgang (Schrauberopa)