Und wenn's gut läuft, habe ich zu dem Zeitpunkt schon meine Flügel gestreckt.
Na da wollen wir doch auch für dich hoffen das es bis dahin aber noch lange dauern mag.
Und wenn's gut läuft, habe ich zu dem Zeitpunkt schon meine Flügel gestreckt.
Na da wollen wir doch auch für dich hoffen das es bis dahin aber noch lange dauern mag.
...und wenn ich elektrisch fahren will, gehe ich auf den Hamburger Dom und fahre Auto Scooter. Ein Auto ist eine Maschine. Die lebt und das will ich spüren. Punkt. Bin eben:
Oldschool
Da sieht man wieder das unser Oldschool Scooter mag, egal ob Auto oder H.P.
Ich stehe auch zu den Verbrennern. Klar die Zeiten ändern sich so wie wir auch, aber bis es wirklich komplett aus sein wird mit den Verbrennungsmotoren, wird mir nichts mehr weh tun...
Ich weiß, dass ich nicht weiß, was die Zukunft bringt also lebe ich im hier und jetzt mit meinem Benziner und mir ist es sowas von schnurzpiepegal ob mich ein Tesla P100D an der Ampel stehen lässt, oder ob mich ein Diesel mit 4 Turboladern überholt...
Wo ist der Bananensmiley ?
Ist das Problem, man hat ja momentan nichts in der Hand wo man sagen könnte das oder das ist besser.
Heute ist der Verbrenner so gut wie konkurrenzlos, der Stromer hockt bedeutungslos in irgeneiner Nische.
Wenn alles mal so wird wie heute. E-Autos zum Verbrennerpreis, eine Akkufüllung reicht auch im Winter soweit wie eine Tankfüllung, an jeder Ecke kann man Sonnen- und Windstrom laden und obendrauf das zum halben Preis wie Benzin/Diesel, denn fossile Brennstoffe werden ja nicht günstiger werden, eher das Gegenteil, dann spricht für die heute berechtigte Skepsis in meinen Augen nicht mehr viel.
Und den Wunsch beim fahren eine Maschine zu fühlen und zu hören, wird die Technik wohl auch erfüllen können, zumindestens denen die sowas brauchen.
Und die Brennstoffzelle wäre dann ja als Alternative auch noch am Markt.
Aber im Moment sehe ich das so.
Grau ist alle Theorie. Jetzt und hoffentlich auch noch lange fahre ich einen prima Benziner, alles andere ist Captain Future.
@Oldschool: wir lernen uns ja dann endlich in Heimbuchenthal kennen.
und Windstrom laden und obendrauf das zum halben Preis wie Benzin/Diesel
würde meinen das wird nie geschehen. Sobald es in die Breite geht wird sich die Politik schon einen Weg einfallen lassen um die verlorenen Steuergelder wieder einzutreiben...da brauchen wir uns leider nichts vormachen
Ich geb' auch mal meinen Senf dazu: ich habe grundsätzlich nichts gegen Elektroautos, im Gegenteil. Wir wohnen auf dem Dorf und haben zwei Autos. Eines könnte erst mal das Reiseauto für längere Strecken (Verbrenner) bleiben. Das Zweite könnte aber quasi sofort ein Stromer werden. Ich muss jeden Tag ca. 20 km über Landstraße und durch die Stadt zu Arbeit und wieder zurück und könnte dann über Nacht im Carport am Stromnetz wieder aufladen. Mit, sagen wir mal, 200 km Reichweite hätte ich gut Reserve. ... und Spaß hätte man mit dem Stromer wohl auch.
Hier mal ein YouTube Video vom Tesla, auch wenn dieses Auto natürlich schon eher Sportwageniveau hat: YouTube Tesla Reaktionen
Jetzt aber mein ABER: Jetzt kaufe ich mir so ein überteuertes Auto, um natürlich ordentlich Sprit zu sparen. Das würde ich ja vielleicht noch machen. Nur irgendwann nach x Lade-/Entladezyklen macht auch der modernste Akku schlapp. Vielleicht gehen 3-5 Jahre ins Land, evtl. auch mehr. Doch dann muss ich einen neuen Akkusatz kaufen, der bestimmt ein paar Tausender kostet. Und dann ist mein gesamter Vorteil durch Spritersparnis dahin und ich bin betriebswirtschaftlich so richtig im Arsch. Nur leider finde ich derzeit keinerlei Angaben über die max. Anzahl von Ladezyklen, mit denen ich rechnen könnte.
Auch das alternative Akku Leasing gefällt mir nicht. Hier zahle ich zum überteuerten Anschaffungspreis des Autos auch noch monatlich locker weiter. Darauf habe ich auch keinen Bock. Dann kann ich auch mit meinem Verbrenner an die Tanke fahren.
... und ökologisch ist, meiner Meinung nach, die Sache auch noch nicht zu Ende gedacht. Sellt Euch mal die Millionen von E-Autos vor, die Nacht für Nacht (wo die heutige Kraftwerkskapazität auch schläft) am Netz hängen und kräftig saugen. Wie viele zusätzliche Kraftwerke würden benötigt werden? Es glaubt doch wohl niemand, dass dieser Bedarf mit ein paar zusätzlichen Windmühlen bewältigt werden kann. Doch warum redet darüber niemand?
Alles in allem unbefriedigend. Und insbesondere solange ich aus der Akkufalle nicht schadenfrei rauskomme, kaufe ich kein E-Auto.
@Wandlerautomat: das Thema Energieversorgung habe ich auf Seite 1 dieses Freeds schon angesprochen, Ladestationen für mehr als 1 Elektroauto je Haushalt gibt das Netz und auch die Anschlußleistung eines EFH nicht her. Da muß viel mehr passieren um da wirklich irgendwann mal was Flächendeckendes zu realisieren. Möglichkeit wäre eine eigene Solaranlage auf dem Dach die sowas mit entsprechenden Energiespeichern zur Verfügung stellt. Dabei sind wir aber wieder beim Thema Akku und dessen Haltbarkeit........ also ein Teufelskreis.
@Wandlerautomat mal von den absurden Preisen die ein aktueller Tesla kostet mal abgesehen - aber die geben 8! Jahre Garantie auf ihren Akku.
Ein Akku hat eine realistische Lebensdauer von 3000-3500 Ladezyklen -> also kommst Du locker auf die besagten 8 Jahre.
In der Annahme Du möchtest dein Auto mehr als diese 8 Jahre fahren, dann wird es eng -> da müsste, wie auch @Maverick schrieb, sich noch einiges an der Haltbarkeit oder an der Technologie tun.