Interessanter Artikel, wobei die Gründe nicht neu sind.
Zukunft Diesel, Benziner oder E-Auto Mazda CX 3
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So ist es, wenn man sich damit mal beschäftigt, dann versteht man auch als Laie, dass Wasserstoff nicht der (alleinige) Treibstoff der Zukunft sein kann! Schauen wir mal, was es letztlich für eine Mischung wird...wenn wir lange genug Zeit haben!
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Sehe ich auch so. Wir hatte glaube ich schon mal geschrieben das es ein Mix wird. z.B. E Mobilität für Kurzstrecken in der Stadt, etwas anderes für Langstrecke , den Schwerlastverkehr usw.
Beim LKW Verkehr, ist meine Meinung das wenn man es ernst mit Klimaschutz meint auch dafür sorgen muss das es möglich ist die Güter auf Langstrecke mit dr Bahn zu transportieren und nur im letzten Schritt zum Kunden LKW einzusetzen
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Die Bahn hat aber Probleme, wenn bei einem Güterzug verschiedene Wagen zu verschiedenen Adressaten müssen.
Das kostet viel Zeit und Geld so einen Zug am Rangierbahnhof zusammenzustellen.
Die haben lieber einen ganzen Zug von A nach B.
Aber meine Ex- Chefin, die Frau Nikutta, ist ja jetzt Vorstand der Gütersparte bei der DB, die wird das schon richten.
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Früher hielt die Bahn "an jeder Milchkanne" - um das Produkt einzusammeln und der weiteren Verwendung zuzuführen. In Zukunft geht es vielleicht umgekehrt und an jeder kleinen Siedlung wird Ware abgeworfen?
Fakt ist ja nun mal, dass auch im Warentransport buchstäblich neue Wege gegangen werden müssen!
Wie diese aussehen? Keine Ahnung, Menschen wie die von soundlink erwähnte Frau Nikutta sind nun gefragt!
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Wenn die Bahn mal die Fläche versorgen könnte.
Aber wieviel tausend KM Bahnstrecke, besonders "auf dem Land" hat die Bahn denn in den letzten Jahrzehnten außer Betrieb gestellt und vielfach auch komplett abgebaut. Bei uns z.B. ist auf einer alten Bahntrasse jetzt ein Radweg.
Also, selbst wenn die Bahn das wollte, in der Provinz Konkurrenz zum LKW zu sein,
es geht einfach nicht mehr.
Wortwörtlich ist vielfach der Zug schon lange abgefahren.
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Bei uns z.B. ist auf einer alten Bahntrasse jetzt ein Radweg.
Dann müssen sich die Radfahrer halt einen Hänger dranhängen und die Waren transportieren, die sonst auf einem Zug dort befördert worden wären. Das könnte man so als "Radweg- Benutzungsgebühr" deklarieren.
Aber im Ernst, das ist natürlich das Grundproblem beim Güterverkehr.
Ich kann mich noch erinnern, dass früher viele Firmen einen eigenen Gleisanschluss hatten.
Vielleicht würde es helfen, regionale Verladebahnhöfe zu bauen, die mit kurzen LKW- Strecken bedient werden.
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Moin,
unsere Firma sitzt im Hamburger Hafen nur ca. 300m vom Container Terminal Altenwerder (CTA) entfernt. Täglich werden hunderte von Containern dort per Bahn hin und her bewegt. Auch die anderen Terminals haben alle Gleisanschlüsse. Die gigantische Menge an Containern allein im Hamburger Hafen wäre ausschließlich durch die Bahn gar nicht zu wuppen. Allein vom benötigten Platz für die Gleise her...Außerdem darf man nicht vergessen, die in vielen Bereichen die zur Normalität gewordene „Just in time“-Belieferung zu berücksichtigen. Das fängt bei Aldi in den Regionallägern an und hört in der Automobilindustrie nicht auf. In Maschen bei Hamburg ist ein nicht gerade kleiner Rangierbahnhof, wo bis vor 2 Jahren ein Freund von mir Lokführer war. Nach seiner Aussage ist man dort am Limit, mehr geht nicht...
Sicherlich gibt es seitens der Bahn Potential, aber vom Gedanken, dass alle Güter per Bahn transportiert werden sollen/können, sollte man sich alleine schon von der geografischen Lage unseres Landes - will sagen:Transitland - verabschieden.
Allen noch einen bunten Abend...
Oldschool -
Ich meinte auch nicht das die BAhn in die Provinz liefer soll. Der letzte Weg mit dem LkW würde trotzdem viel LKW Verkehr vermeiden. Die Bahn sollte die Waren nur in grosse Center liefern. z.B. Center in Berlin,Hamburg,München, Dresden, Köln......................... von dort dann mit de LKw in die Region um den Punkt.
Wenn man es mit der Umwelt ernst meint muss man an den richtigen Stellen bei der Bahn investieren.
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