Zukunft Diesel, Benziner oder E-Auto Mazda CX 3

  • Wat ´ne Kunst als Rentner, der in diesem Monat auch gerade nicht in den Urlaub wollte und in einer kleineren Stadt lebt...

    Und warum mit dem E-Bike? Vereinen diese Räder nicht die unbestrittenen Nachteile eines E-Autos auch auf sich, nur "in klein"? Ich meine die Herstellung der Akkus...

    Ich gehe nun gleich zur Garage und fahre mit dem Auto die knapp 5 km bis zur Arbeit - könnte auch gut das Rad nehmen, habe aber bei -2°C keine Lust, entweder durchgefroren oder wegen vieler dicker Klamotten verschwitzt im Büro aufzuschlagen - egoistisch, ich weiß, aber ich möchte entspannt arbeiten!

    Meine Frau nimmt den Bus, der um diese Zeit noch einigermaßen leer ist. Heute Mittag sieht das dann anders aus, dann drängeln sich die Leute in der überfüllten Karre - coronatechnisch gesehen ein Unding, aber dafür treffen wir ja privat momentan keine anderen Menschen außer Kollegen und meine Frau halt täglich hunderte Kunden...

    Du siehst, @hellew, du bist uns weit voraus, allerdings spielen dir die äußeren/persönlichen Bedingungen auch in die Karten, oder meinst du nicht? Und wenn es wärmer ist werde ich auch mit dem Rad fahren, dann brauche ich mein Auto eigentlich kaum in der Woche...;)

    03/2018 I Mazda CX-3 SL 120 PS Benziner EZ 03/2018 I Sondermodell "PI" I 7-Gang-Schaltgetriebe I Sebring-ESD I Matrixgrau I Edelstahl-Einstiegsleisten I AZUGA-Kofferraumwanne & Gummifussmatten I dyn. Spiegelblinker I weiße Frontblinker I LED-Kennzeichenbeleuchtung I Alupedale I abnehmbare ORIS-AHK I 10/2022 verkauft nach problemlosen 74.750 Kilometern


    Nachfolger: Opel Cascada INNOVATION 1.6 Ecotec I 170 PS I Automatik I Mahagonibraun-Metallic I Leder hellbraun I ziemlich "volle Hütte"


    Don´t :0005: and drive! Gruß vom Niederrhein! :0027:

  • Ich habe z.B. in diesem November mehr Kilometer mit dem E-Bike als mit dem Auto zurück gelegt.

    Das gilt bei mir für das ganze Jahr 2020. Und dabei habe ich nicht nur Sprit gespart, sondern auch noch eine fette Rückerstattung von meiner Versicherung bekommen. Das hat sich allso mal richtig gelohnt


    Und ich lebe auf dem Land in einem 2000 Einwohner-Örtchen


    Gladbacher. Die findest nur Ausreden um nichts machen zu müssen. Ich war heute bei -5°C auf dem Fahrrad unterwegs. Und mit mir noch einige andere. Ja, es war kalt. Aber noch ein paar 100 Metern merkst du das nicht mehr. Udn ich bin kein Fitness-Mensch.


    Auch habe ich kein eigenes Haus, sondern wohne zur Miete. Trotzdem ist der Umsteig auf Elektro beim nächsten Auto sehr wahrscheinlich. Bei uns im Dorf gibt es mittlerweile Ladesäulen. Bei den Supermärkten hier gibt es die auch. Ich sehe da keine großen Probleme, die mich abschrecken umzusteigen.


    Du ignorierst völlig, das der Verbrennungsmotor ein unglaubliche Dreckschleuder ist und die Verbrennung fossiler Energien der wesentliche Grund ist, warum wir vor den aktuellen Klimaprobleme stehen.


    Natürlich hat uns die fossilie Energhie zu dem Wohlstand gebracht, den wir heute haben. Aber das bedeutet doch nicht, das man immer so weiter machen muss.


    Für Menschen in der Stadt ist der Verzicht auf die Nutzung des PKW recht einfach, auf dem land ist es auch machbar.


    Das Problem ist der Mensch, der verzweifelt an seinen bekannten Sachen festhält.

  • also wenn ich da so nachdenk fällt mir ein das wir eigentlich im Lockdown auch auf einiges verzichten und zumindest ich mir Geld erspare...ich bin seit Februar in Pension und erhalte dadurch ca 15% weniger Geld im Monat.

    Habe aber kein Problem damit weil ichs mir einfach einteile und leb trotzdem noch ganz gut meiner Meinung..ich denke das grösste Problem würden die Menschen haben auf 20% zu verzichten denen es nicht mal

    abgehen würde!!!...sind nur so meine Gedanken...weiters Glaube ich wenn es so weiter geht wie in der jetzigen Situation sollten wir froh sein wenns bei 20% Prozent bleibt......

    Das Leben ist schön:thumbup:

  • Na ob 15 % weniger reichen ?

    Denn es gibt keine Urlaubs- und keine Weihnachtsrente. Und irgendwelche Leistungsprämien gibt es auch nicht mehr.

    Mit fehlt zu den gut 30 % weniger im Monat auch noch knapp 2 1/4 Monatsgehälter für die o.a. "Nebengeräusche".

  • Hallo SpaceAce,


    ich würde es anders nennen als "Ausreden"! Mir ist schon bewusst, dass sich etwas ändern sollte, aber ich leide auch ein wenig an "Bequemlichkeit" und daraus mache ich keinen Hehl. In der Freizeit fahre ich auch schon mal mit dem Rad eine Runde und da sind mir dann auch Regen, Wind und Kälte egal - ich komme daheim wieder an und kann mich umziehen und aufwärmen. Das kann ich auf der Arbeit nicht wirklich. Aber das ja nur am Rande...

    Es muss von mir Beiträge geben, in denen ich als strikter Gegner von E-Mobilität aufgetreten bin. Das hat sich in den letzten Jahren allerdings geändert. Heute würde ich noch kein E-Auto kaufen oder besitzen wollen, ganz einfach weil die Rahmenbedingungen eben für mich (noch) nicht passen. Du schreibst in der Mehrzahl von Ladesäulen in eurem kleinen Ort - in unserem Stadtteil mit ca. 14.500 Menschen kenne ich eine einzige Ladesäule, diese befindet sich allerdings sogar mit gutem Willen in Sichtweite. Nur, was soll diese eine Ladesäule bringen? Manchmal ist sie frei, meist allerdings besetzt. Von Säulen bei Supermärkten habe ich bereits gehört, aufgefallen sind mir noch keine, aber ich werde mal drauf achten!

    Und ja, ich halte sicher an bekannten Sachen insofern fest, dass ich auf meine individuelle Mobilität nicht verzichten möchte. Das heißt in mein Auto zu steigen wann immer es mir beliebt. Am liebsten wäre mir ein nahtloser, reibungsloser Übergang zu einer neuen Antriebsart - inzwischen darf diese gern auch elektrisch sein!

    Mein Verbrenner wird noch einige Jahre machen, bis dahin hoffe ich auf mehr Reichweite in einem größenmäßig passenden Fahrzeug welches ich auch bezahlen kann - und ich möchte es auf vernünftige Art laden können, also nicht unbedingt von Supermarkt zu Tankstelle zu Ladesäule im Viertel, bis der Akku für einen längeren Ausflug gefüllt ist. Dann eben gern hohe Reichweite und planbar auch zum Stadtrand alle paar Wochen mal zum aufladen fahren.

    Dass hier jedermann, auch ich, die eine oder andere Kröte wird schlucken müssen ist mir klar und kein Problem!

    03/2018 I Mazda CX-3 SL 120 PS Benziner EZ 03/2018 I Sondermodell "PI" I 7-Gang-Schaltgetriebe I Sebring-ESD I Matrixgrau I Edelstahl-Einstiegsleisten I AZUGA-Kofferraumwanne & Gummifussmatten I dyn. Spiegelblinker I weiße Frontblinker I LED-Kennzeichenbeleuchtung I Alupedale I abnehmbare ORIS-AHK I 10/2022 verkauft nach problemlosen 74.750 Kilometern


    Nachfolger: Opel Cascada INNOVATION 1.6 Ecotec I 170 PS I Automatik I Mahagonibraun-Metallic I Leder hellbraun I ziemlich "volle Hütte"


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  • Na ob 15 % weniger reichen ?

    Denn es gibt keine Urlaubs- und keine Weihnachtsrente. Und irgendwelche Leistungsprämien gibt es auch nicht mehr.

    Mit fehlt zu den gut 30 % weniger im Monat auch noch knapp 2 1/4 Monatsgehälter für die o.a. "Nebengeräusche".

    @hellew ..kommme aus österreich..da gibts die Pension(Rente) 14 mal im Jahr....worüber ich auch froh bin!

  • Hallo, mit dem Rad zur Arbeit ist ein guter Ansatz, besonders da wo es gut geht. Solche Maßnahmen könnte man auf der Arbeitsstelle anregen- Fahrradparkplatz, umzugsmöglichkeit u.s.w..

    Zu den Pendlern, ich kenne sehr viele Handwerker die arbeiten auf Baustellen die über 100 km von ihrem Wohnort entfernt sind und die da ansässigen Handwerker pendeln in die umgekehrte Richtung, da gibt es sicher auch bessere Lösungsmöglichkeiten, allerdings müsste der Wille da sein.

    6 Gang Schaltung mannuell, Allrad, 150 PS, Benziener, eigentlich alles Standart nichts extra außer Reifen 16 Zoll als extra.

  • Ladestationen auf der Arbeit für die Mitarbeiter wäre eine Lösung. Da könnte man während der Arbeitszeit das Auto aufladen. Wenn es voll ist, wird gewechselt.


    Alles Andere so wie es im Moment ist, ist kein Anreiz für mich, als nächstes ein E Auto zu kaufen.


    Ladestationen hier in der Nähe gibt es so gut wie keine, die von Gladbacher angesprochene ist da wohl die Ausnahme. Ich fahre da bestimmt nicht hin, um festzustellen, dass diese dann belegt ist. Und selbst wenn nicht, habe ich bestimmt besseres zu tuen, als mich da 2 Stunden oder sogar mehr aufzuhalten und zu warten, bis die Batterie voll ist.


    Sorry, wenn die Politik will, dass das E Mobil den Verbrenner ersetzen soll, dann muss sie auch die Möglichkeiten schaffen. Das sehe ich momentan aber nicht in naher Zukunft.


    Deshalb bleibe ich bei meinem Verbrenner. Der CX-3 könnte bis zur Rente reichen, was danach ist, steht für mich in den Sternen.

  • Hallo CX-3 MG, genau darin liegt auch das Problem, wenn für das Elektroauto die gesammte Infrastruktur Geschaffen wurde, dann ist es für die "Weltrettung" schon zu spät. Ich sehe es ganz eindeutig so, zumal man ja immer global denken muss. Deshalb muss eben überall dran gedreht werden. Mit dem Fahrrad zur Arbeit ist schon mal gut und wer es nicht schafft, oder wo es zu bergig ist, da muss halt ein E- Fahrrad herhalten, sicherlich besser als mit dem E-Auto dahin zu fahren, oder eventuell Fahrgemeinschaften u.s.w..

    6 Gang Schaltung mannuell, Allrad, 150 PS, Benziener, eigentlich alles Standart nichts extra außer Reifen 16 Zoll als extra.