Ja, in Bezug auf Berlin hast du sicher recht. Eine Nichte lebt mit ihrem Freund mitten in Berlin. Ihr Corsa steht bei den Eltern in NZ und rottet vor sich in, der alte Golf des Freundes hat nur ein Problem - Parkplatzsuche, wenn sie ihn denn mal für die Fahrt in die Heimatstadt genutzt haben. Ansonsten nehmen die beiden m. W. nur die Bahn und Bus.
Unser jüngerer Sohn hält es hier ebenso, er hat nicht einmal einen FS. Aachen, Köln und Mönchengladbach erreicht er ebenso schnell wie ich mit dem Auto, mindestens. Und das stressfreier!
Hier müssen wahrscheinlich viele von uns Autofahrern (mich eingenommen) dann irgendwann auch mal über ihren Schatten springen, wenn dann die Bedingungen der Öffis sich auch verbessert haben sollten...
Zukunft Diesel, Benziner oder E-Auto Mazda CX 3
-
-
Dann grosses Entschuldigung - das kam bei mir ganz anders an.
Ich hab es aber schon so oft erlebt, dass viele plötzlich ganz anderer Meinung sind, wenn sie merken, dass sie selber betroffen sind.
Vergleichbar mit den Spezis die lautstark die Abschaffung der Subventionen für Dieselkraftstoff fordern, dann aber plötzlich ganz kleinlaut werden, wenn sie mitkriegen dass das im Umkehrschluss eine Erhöhnung der Kfz-Steuer für Benziner nachsich zieht.Also - nochmal sorry für das Missverständis
lupoo -
Hier bei uns in dem kleinen Städtchen(ca.25000 Einwohner, ohne Vororte) kann man recht gut erkennen, wie sich eine völlig falsche Verkehrsplanung auswirkt. Man ist hingegangen, die Stadt „fußgängerfreundlich“ zu machen, große Teile der City wurden verkehrsberuhigt oder ganz für den Verkehr zugemacht. Die Hauptverkehrsader dermaßen beschnitten(ein-statt zweispurig in beide Richtungen,ungünstige Parkbuchten, überbreite Fuß/Radwege an Stellen die kaum frequentiert sind, eine Tiefgarage, die durch Baupfusch nur stark eingeschränkt nutzbar ist, sowie eine Ampelschaltung, die alles andere als optimal ist. Das Ergebnis: Stau! Überall und zu jeder Tageszeit, eine Blechlawine zieht sich fast den ganzen Tag quer durch die Stadt.
Wir wohnen etwa 5km entfernt, wenn man mit dem Auto in die Stadt will/muss, überlegt man sich das zweimal oder braucht gute Nerven. Solch eine Situation kenne ich von anderen Städten in unserer Umgebung nicht in diesem Maße. Wenn man dann überlegt, dass der Verkehr weiter zunimmt, dann gute Nacht, Jülich! -
Weißt du wieviel Ladesäulen es mittlerweile gibt ?Vor öffentlichen Einrichtungen, bei Supermärkten, in Parkhäusern und Tiefgaragen, an Hotels und Restaurants.
Da braucht keiner einen Dieselgenerator.Helmut, es mag sein das es schon viele Ladesäulen gibt, was aber machst Du dann zuHause????
Eine gute Wallbox hat einen Anschlußwert von 22kW, das entspricht etwa 40Ampere Strombedarf........
Jetzt kommt was zum Nachdenken:
... ein normales Einfamilienhaus hat im Hausanschlußkasten Sicherungen mit 35A...
...was tun Besitzer die in einer Mietwohnung leben, ohne TG-Platz???
Viel Spass damit....
-
Alles anzeigen
Dann grosses Entschuldigung - das kam bei mir ganz anders an.
Ich hab es aber schon so oft erlebt, dass viele plötzlich ganz anderer Meinung sind, wenn sie merken, dass sie selber betroffen sind.
Vergleichbar mit den Spezis die lautstark die Abschaffung der Subventionen für Dieselkraftstoff fordern, dann aber plötzlich ganz kleinlaut werden, wenn sie mitkriegen dass das im Umkehrschluss eine Erhöhnung der Kfz-Steuer für Benziner nachsich zieht.Also - nochmal sorry für das Missverständis
lupooHihi, nicht liegt mir ferner als das Schmierentheater der Grünen da in Stuttgart mitzumachen. Ich hoffe die Demo dort gibt es noch ne Weile, will da unbedingt hin. Zuletzt war ich krank, kommenden Samstag hab ich einen Termin.....und dann 2 Wochen lang viel Arbeit.
Daß man Meßstellen so aufstellt daß die Spitzenwerte misst (an einer Ampel und Nische!) um damit dann ein komplettes Satdtfahrverbot zu begründen.....das nenne ich Amstmißbrauch, Betrug und mind. Skandal. Wer die Zahl der Autos dort verringern will, macht abwechselnde Fahrverbote für gerade und ungerade Nummernschilder. Das macht aber meinen Euro4 Diesel mit DPF nicht wertlos.....so wie das was jetzt in Stuttgart geschehen ist! Eine Ungeheuerlichkeit! Um Schwangere und Kinder zu schützen......wer in einer Etagenwohnung mit Gastherme lebt,
sollte vielleicht mal die DUH einladen zum messen. Die Belastung liegt Xmal höher als direkt auf Auspuffhöhe am Neckartor. Mit einem Schlag wären hundertausende Mietwohnungen verloren! -
Helmut, es mag sein das es schon viele Ladesäulen gibt, was aber machst Du dann zuHause????Eine gute Wallbox hat einen Anschlußwert von 22kW, das entspricht etwa 40Ampere Strombedarf........
Jetzt kommt was zum Nachdenken:
... ein normales Einfamilienhaus hat im Hausanschlußkasten Sicherungen mit 35A...
...was tun Besitzer die in einer Mietwohnung leben, ohne TG-Platz???
Viel Spass damit....Ich könnte in der Garage an einer ganz normalen Steckdose laden, in den 14 Stunden, die ich das Auto nicht brauche oder demnächst tagelang ohne Bedarf würde das allemal reichen und ansonsten da wo es sich ergibt. Es gibt ja auch Arbeitgeber die einem ermöglichen tagsüber zu laden.
Aber warten wir mal die Zeit ab, da wird sich eine ganze Menge tun. -
Bisher ist ja der Akku die Achillesferse der E-Autos. Falls da mal einem klugen Kopf der Durchbruch gelingt und die Kapazität, sprich Reichweite enorm gesteigert werden kann, auch umweltfreundliche Materialien zur Akkuherstellung möglich werden, sowie Ladezeit und Ladeprozedur optimiert wird und die Massenfertigung den Anschaffungspreis nach unten drückt, dann wird’s interessant!
-
Die haben im letzten Sommer einen Reichweitentest mit Tesla Model 3 und Model S auf dem Lausitzring gefahren.
Model 3 1.001 Km und Model S 1.138 Km.Allerdings ohne Klima und Radio und mit einem Schnitt von 36 KM Durchschnittsgeschwindigkeit.
Also nicht Praxisgerecht aber man sieht was heute schon geht.Ich habe von einer Reichweite in Praxis von knapp unter 700 KM beim Model S gehört.
Und dazu die Schnellader die in 40 Minuten bis auf 80 % laden.Wenn der Stuhl nur nicht so saumäßig teuer wäre.
-
Bisher ist ja der Akku die Achillesferse der E-Autos. Falls da mal einem klugen Kopf der Durchbruch gelingt und die Kapazität, sprich Reichweite enorm gesteigert werden kann, auch umweltfreundliche Materialien zur Akkuherstellung möglich werden, sowie Ladezeit und Ladeprozedur optimiert wird und die Massenfertigung den Anschaffungspreis nach unten drückt, dann wird’s interessant!
Richtig, dann werden die Karten neu gemischt.
Und tatsächlich tauchen mit schöner Regelmäßigkeit neue "Wunderakkus" auf.....und verschwinden wieder.
Ich habe in letzter Zeit viel über Wissenschaft und Wissenschaftler gelesen und wie knapp dort das Geld ist, wie begehrt Fördergelder und Aufträge vom Staat.
Das hier ist der neueste Schrei....allerdings auch wieder nur mit Lithiumtechnologie
https://www.heise.de/autos/art…olymer-Folie-4291160.htmlAlles prima, doch leider Zukunftsmusik.
Man will, dass die Leute auf Eautos umsteigen deren Technik erst noch erfunden werden muß
Wie es andere machen:
https://www.welt.de/wirtschaft…-Deutschland-waechst.htmlUnd wie Statistik funktioniert, sehr sehr interessant
https://www.watson.ch/wissen/i…sche-aengste-zu-sagen-hatSpeziell das da, klickt mal rein ihr werdet euren Augen nicht trauen https://www.statistik.tu-dortmund.de/1735.html
-
swp.de/suedwesten/staedte/stut…-innenstadt-23482687.html
Hallo @Premacyost, ich habe den Artikel 3 mal gelesen. Kann aber deiner Auslegung nicht folgen.
Dass solche Formulierungen wie "Spielstraßen als öffentliche multikulturelle Begegnungsstätte" Freude auslösen ist mir schon klar. Allerdings spielt der Hintergrund keine Rolle. Wichtig und schön sind für einige die bestehende Unzufriedenheit und die Spaltung in der Bevölkerung, die mit solchen Formulierungen angeheizt werden. Das sich Menschen, die auf ziemlich engen Raum zusammen leben, auch ein lebenswertes Umfeld wünschen kann ich nachvollziehen. Ist auf dem Land auch nicht anders. Sobald eine Autobahn, Stromtrasse, Windräder, oder Eisenbahnstrecke gebaut werden soll hagelt es Proteste. Selbst um Kühe und Hühner wird prozessiert.
Übrigens: Ich wohne in der Stadt, fahre mit dem Auto in die Stadt und das Auto ist ein Diesel. Ich beschäftige mich sehr wohl mit den Problemen und hatte (glaube ich) als erster den Artikel von dem Lungenfacharzt Dieter Köhler, hier im Forum eingestellt.Denn das Ziel ist die Eroberung der Stadt durch den Fußgänger und Radfahrer, unbelästigt vom 4rädrigen Verkehr
mit der Spielstraßen als öffentliche multikulturelle Begegnungsstätte, Lokalen und Theatern, Festen und Events als Zukunftsmodell des urbanen Lebens
