Zukunft Diesel, Benziner oder E-Auto Mazda CX 3

Zitat von Premacyost

Und wenn man wissen will was in diesem Land gerade ganz subtil geschieht:
welt.de/wirtschaft/article1383…rch-Nudging-erziehen.html

Das war die Ausgangslage für das Für und Wider "Nudging". Selbstverständlich soll der Markt sich möglichst selbst regulieren.
Konkurrenz belebt das Geschäft. Andererseits gibt es nicht nur ehrliche und faire "Unternehmer". Da muss der Staat schon ein paar Rahmenbedingungen vorgeben und Kontrolle ausüben. Die Organspende ist da nun wirklich ein gutes Beispiel, wie komplex so ein Thema ist und wie schwierig eine akzeptable Lösungsfindung für die Mehrheit der Bevölkerung ist. Reguliert vom Markt könnte man vielleicht vorab seine "Ersatzteile" verkaufen. Keine schöne Vorstellung. Ebenso wenig ein schwunghafter Organhandel.
Marktwirtschaft hin oder her, aber bitte keine sozialistische Planwirtschaft wieder. Wobei? Ich glaube die Menschen haben in der "Ehemaligen" mehr gelacht.

https://www.deutschlandfunk.de…ml?dram:article_id=436823

Zitat von Lupoo

Das Problem ist, dass die Bürger og. Länder das nun aber genau andersrum sehen

Na sicher nicht alle. Menschen hoffen und glauben schon immer gern Versprechungen. Nach dem Motto: Es kann doch nur besser werden. Um so größer der Frust, wenn sie nicht zu den Gewinnern gehören.

Zitat von stephan-jutta

Der Spruch ist von der FDP und wurde z.B. auch in Bezug auf Mietwohnungen benutzt. Gemeint war, wenn die Mieten steigen würden viele auf die Idee kommen neue Mietwohnungen zu bauen weil es sich lohnt. Die vielen Wohnungen würden ein grösseres Angebot ermöglichen und dadurch würden die Preise wieder sinken. Hört sich gut an.Realitat ist das trotz steigender Mieten nicht genug Wohnungen gebaut werden ,damit die Nachfrage grösser ist wie das Angebot und die Mieten noch weiter steigen.
Das ist der Unterschied zwischen einem Spruch der auf Theorie beruht und der Praxis.

Die Miete kann nur so hoch verlangt werden, solange sie bezahlt wird.

Wenn ich für eine 1-Zimmer-Wohnung, die ich besitze, eine Miete von 7600 Euro verlangen kann und es findet sich ein Vermieter, der die so hohe Miete zahlt, warum muss ich mit der Miete runtergehen?

Wenn ich zu hoch pokere und zu viel verlange, dann finde ich keinen Vermieter und muss mit der Miete runtergehen, bis einer bereit ist zu zahlen.

Oder warum soll mir einer vorschreiben, wie viel ich verlangen darf und wie viel pro Jahr mehr verlangen darf? Ich zwinge ja keinen, meine Wohnung zu mieten.

@Ma3da Na so einfach ist es nun auch nicht. Da dürfte es z. Beispiel auch keine Verlustabschreibungen geben und enge Verpflichtungen für Nutzung und Bebauung von Immobilien und Grundstücken. Sonst wird aus der Marktwirtschaft wirklich Raubtierkapitalismus.

Wenn es 10 frei Wohnungen gibt aber 100 Interessenten kann ich für die Wohnung mehr Miete verlangen weil einer der 100 sie zahlen wird.
Es geht darum nicht darum ob noch einer die Miete zahlen kann. Sondern wieviel man von seinem Einkommen zahlen muss.
Oder anders, wenn keiner reguliert und Wohnungsnot entsteht kostet die 1 Zimmer Wohnung 550 Euro kalt. Wenn der Staat reguiert (was er auf diesem Gebiet zu wenig getan hat durch neue Wohnungen speziell für ärmere Menschen) kostet die 1 Zimmer Wohnung 350 Euro kalt.
Beides wird irgent Jemand bezahlen können aber die 550 aber eben weniger. Der Rest bleibt auf der Strecke
Sehr sozial

Zitat von Ralf

Na so einfach ist es nun auch nicht. Da dürfte es z. Beispiel auch keine Verlustabschreibungen geben und enge Verpflichtungen für Nutzung und Bebauung von Immobilien und Grundstücken. Sonst wird aus der Marktwirtschaft wirklich Raubtierkapitalismus.

Raubtierkapitalismus ist genau die richtige Beschreibung von dem was entsteht wenn alles seinen freien Lauf hat

VW ID nicht unter 30000€ mit Abstrichen!
Wir sind auf dem Weg in die Zweiklassengesellschaft
https://www.google.com/url?sa=…jlgl&ust=1548098199869595

Sind wir schon lange und nicht nur im Autobereich. Die Mittelschicht wird weniger, die Reichen geringfügig mehr und die Armen erheblich mehr