Die jungen Leute sind nicht alle Gretas. Am Aussichtspunkt an unserem Kohleabbaugebiet treffen sich jeden Freitag und Samstag Abend junge Menschen ca. 20-30 Jahre alt mit ihren getunten Verbrenner Autos.
Alle scheinen gute Jobs zu haben weil da z.B. Audi S3 2 Jahre und vergleichbare Autos dabei sind. Da wird dann auch noch Geld in Tuning gesteckt.
Es gibt in jeder Generation alle Sparten, also nicht nur "Grüne"
grad die Chinesen sind am Klimawandel recht gut beteiligt. Wenn ich mir vorstelle, das die Leute in Peking die Sonne mit viel Glück nur Sonntags sehn weil sie die anderen Tage hinter der großen Dunstglocke versteckt ist, wird mir schon etwas bange. Habe es selbst erlebt, also weiß ich wovon ich schreibe. 
Wir haben viel Glück gehabt. Wir hatten bei knapp 3 Wochen in Peking nur 4 Tage schlechte Luft. Allerdings war während der Zeit auch 2x Staatsbesuch da, da wird dann ja alles runtergefahren. Wir waren allerdings im September da. Im Winter, wenn alle heizen, ist es ja richtig schlimm.
Jetzt könnte man sagen die Chinesen sind alleine schuld..................... ist nicht falsch da sie ja auch auf sauberer Art ihren Strom herstellen könnten.
Aber wenn man etwas weiter ausholt kann man es auch anders sehen. Da wir uns einen neuen Mittelklasse Gasgrill (also nichts aus dem Baumarkt) kaufen wollte als Corona den bisherigen Höhepunkt hatte mussten wir feststellen das fast kein Grill lieferbar war. Die Begründung der Verkäufer war immer die gleiche- die werden in China gebaut und da läuft gerade nichts. Was ich damit sagen will, die lassen ihre Grills für kleines Geld in China fertigen um sie hier mit einer grossen Gewinnspanne zu verkaufen. Ds ganze finde ich nicht schlimm, nur das bei der Auftragsvergabe Umweltschutz keine Rolle spielt ist schade. So entsteht dann eine durch "unsere" Aufträge eine grosse Industrie die viel Strom erfordert der nicht sauber gewonnen wird. "Alle " profitieren, die Chinesen weil sie Aufträge/Arbeit haben, der Grillhersteller weil er sein Produkt mit einer grosser Gewinnspanne verkaufen kann, der Staat weil er viel Steuern bekommt und der Käufer weil er immer noch relativ wenig zahlt (im Gegensatz wenn der Grill komplett hier produziert worden wäre)
Irgentwie ist es ein geschlossener Kreis an dem alle beteiligt sind.
Letzte Woche kam Elektro Techniker wegen installation einer Wallbox in der Garage. Muss Drehstrom in die Garage legen.Der Techniker sagte mir. Ein grosser PKW Händler in Hildesheim mit den Marken Jaguar,Rover, Volvo, Ford ,Mazda etc. wollte 5 × 100kw Schnelllade Stationen installieren. Der EVU hat lediglich 2 Genehmigt sonst gehen im Umkreis die Lichter aus. Die EVU müssen ihre Stromnetze pimpen .
Das gleiche bei mir 5 × 22kw Wallbox bei gleichzeitigem Betrieb würden bei mir in der Strasse auch die Lichter ausgehen. Das grösste Manko ist zur Zeit die Lade Infrastruktur und kein einheitliches Bezahlsystem mit EC od. Kreditkarte. 
Das wollte unsere Regierung seit 2017 in Angriff nehmen.
Und wer soll den Quatsch glauben , bei mir kommt nachts auch einer von MAZDA und haut mir 5 l rein. Und das Lämpchen geht später an.
Hallo SDR 1290, genau so sehe ich es auch, entscheident ist für wie viel Leistung das Netz ausgelegt ist, jedenfalls nicht um die Ganzen jetzt vorhandenen Autos und LKW s und Baufahrzeuge und Landmaschinen u.s.w. durch Akkubetriebene zu ersetzen. Ich sage ja es bleibt spannend.
E Autos für alle und wenn man für etwas demonstrieren will und der Sache Nachdruck verleihen will verabredet man sich zu einer Uhrzeit X, an der alle gleichzeitig laden 
Das ganze erinnert mich an die Stromrebellen von Schönau.
Die haben das Stromnetz von Schönau von der ENBW zurück gekauft. Dann hat man z.B. festgestellt das die Schaltkästen noch aus den 1930er waren.
