der Geradeauslauf des CX3

Ich glaub' ich ahne was, was da klemmt.

Da ist noch der Gummipuffer drin.

So, ich muss mich nochmal zu Wort melden
Bin heute wieder ca 90 Kilometerstrecke gefahren,Autobahn und Landstrasse.

Ich meine dieses "kleben" fängt erst an wenn das Auto etwas wärmer ist.
Beim Geradeauslauf ist es doch sehr, sehr unangenehm. Fahre das Auto ja schon über 4 Monate, die selbe Strecke. Allerdings ist es ers am Freitag das erste mal aufgetreten.

So darf es nicht bleiben, denn so ist ein "normales" Fahren einfach nicht möglich. Meine Freundin hat es heute auch ausprobiert, nach ein paar Kilometern musste ich weiterfahren.
Sie fährt einen 3 Jahre alten Skoda Fabia Kombi, da ist sowas absolut nicht zu spüren.

Es ist wie als ob dann was "kleben" würde, man muss einen kleinen Widerstand überbrücken, so als wäre man in einer Spurrille. Habe 7 Jahre einen Mazda 3 BL gefahren, fahre beruflich 2 Citröen und auch einen VW. Bei keinem dieser Fahrzeuge ist soetwas vorhanden. Dazu das es am Anfang nicht wahr, auch mit Winterreifen nicht. Werde Morgen bei meinem fMH anrufen, vllt ist da was bekannt. Denn das nehm ich so nicht hin.

Das Auto ist so super, das ärgert mich einfach. Dazu das das Headup Display bei 3000 Umdrehungen die Zahlen am wackeln sind, das wird auch direkt erwähnt. Am Anfang hatte ich das Problem mit dem Geräusch an der linken Dachhimmelseite innen, das wurde gut gelöst, seit 2 Wochen fängt es wieder bei Strassenumebenheiten an zu knistern/knacken. Man

Ganz so schlimm scheint es bei mir nicht zu sein. Einfach nur unbequem.
Bei mir tritt es nur ab ca. 80 kmh auf. Dann scheint es keine Servo Unterstützung mehr
zu geben. Also Lenkung pur. Zu stramm eingepasst. Wir bleiben dran!!!
Nicht akzeptieren.

Zitat von Oldschool

Moin,

ab zum fMH, reklamieren und auf Nachbesserung bestehen. Unser Kleiner hat das nicht, aber bei Glatteis könnte das etwas unlustig werden.

Oldschool

moin

ja werde gleich mal anrufen, wenn es von Anfang an gewesen wäre ok, aber jetzt erst ?
Da kann definitiv was nicht stimmen.

Halte euch auf dem laufenden

Hallo Leute,

ich kopiere mal einen Beitrag eines Useres aus dem http://www.mx5-nd-forum.de hier rein. Das hört sich für mich nach dem gleichen Problem an.

Zitat von MX505

Das hört sich nach Reibung in der Lenkung an, eventuell in Kombination mit nicht ganz günstigen Fahrwerkseinstellungen (Nachlauf, Spur vorne).

Probier mal folgendes: Lenke Deine Lenkung
mal im Stand mehrmals von Anschlag zu Anschlag (ggf. auch im langsamen
Rollen, um das nicht so auf einer Stelle zu machen). Dann fahr mal
wieder ein bisschen und wiederhole die Prozedur. Schreib bitte mal, ob
es danach besser geworden, oder weg ist.

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Und die Erklärung dazu:

Zitat von MX505

Im MX-5 ist eine Dual-Pinion Zahnstangenlenkung verbaut. Bei dieser Form der Lenkung arbeiten zwei Ritzel auf der Zahnstange, eines für die Lenkungswelle, an der der Fahrer mit dem Lenkrad dreht und eines für den Elektro-Motor, der die Servo-Unterstützung liefert.
Wenn der Fahrer am Lenkrad dreht, wird ein Drehstab verwunden und
abhängig von der Höhe des Eingangs-Drehmoment unterstützt der Motor.

Diese Art Lenkung lebt sehr davon, dass
sie eine möglichst niedrige Reibung hat. Wenn der Fahrer am Lenkrad
dreht, sollte der Elektromotor so feinfühlig wie möglich unterstützen,
damit es keine Unstetigkeiten gibt. Ist jetzt zu viel Reibung in der Lenkung
zieht man den Drehstab auf, der E-Motor läuft auch hoch, aber die
Zahnstange steckt und läuft nicht los. Irgendwann ist die Reibung
überwunden und die Zahnstange bricht los, wobei der Drehstab dann schon
stärker aufgezogen ist und ein zu hohes Moment abgerufen wird. Wenn das
Moment dann nach dem Losbrechen gestellt wird, macht die Zahnstange eine
größere Bewegung als ursprünglich angefordert wurde und es wird zu viel
Lenkwinkel gestellt.
Für den Fahrer fühlt sich das dann so an, als wenn er erstmal ins Leere
lenkt und das Auto dann eckig viel zu viel macht. Die Fehlerbeschreibung
oben von @MXdriver war also sehr gut.

Die Reibung entsteht u.a. an den beiden Ritzeln und zur Reduzierung der
Reibung werden Ritzel und Zahnstange befettet. Je nach Befettungsprozess
klappt das mal mehr oder weniger gut und es kann auch passieren, dass
das Fett mit der Zeit aus der Verbindung verdrängt wird. Das passiert
bevorzugt da, wo die Lenkung oft steht und wenig bewegt wird, nämlich in der Mitte. Ich hatte die Vermutung, dass genau das hier der Fall sein könnte.
In den Randbereichen der Zahnstange und überhaupt über ihre Länge setzt
sich das restliche Fett ab. Was passiert, wenn man dann ein paar mal
durchlenkt? Ich hole mir Fett aus den anderen Zahnstangenbereichen und
verteile es wieder gleichmäßig auf der Zahnstange, so dass wieder genug
Fett für eine einwandfreie Schmierung bei Geradeausfahrt zur Verfügung
steht.

Man merkt so etwas ähnliches auch immer bei neuen Lenkungen. Die fühlen sich dann etwas zäh und unpräzise an und man merkt, dass die Lenkung nicht gut zur Mitte zurück läuft. Neue Lenkungen haben immer mehr Reibung und das läuft sich dann innerhalb einiger tausend km ein, so dass die Lenkung immer feinfühliger und besser wird.

Ich würde das an Deiner Stelle @MXdriver weiter beobachten. Wenn das alle paar Monate mal passiert und auf diese Weise kurierbar ist, ist alles in Ordnung. Wenn die Lenkung
sehr schnell wieder unpräzise wird, oder sich insgesamt unpräzise
fahren lässt und schlecht zurück läuft, sollte sich Mazda das mal
anschauen.

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Viele Grüße & einen kontrollierten Rutsch
Matthias

Hallo Matthias ( @20Hertz ),

vielen herzlichen Dank fürs Teilen, das könnte vielleicht wirklich die Ursache sein. Auch ich habe gestern auf einer längeren Fahrt über die Autobahn solch ein seltsames Verhalten in der Mittenposition der Lenkung festgestellt. Ein klein wenig jedenfalls...

BTW... Der User MX505 aus dem MX-5 ND Forum ist vom Fach und in der Autoindustrie tätig, auch im Bereich Fahrzeug Tests. Ich halte seine Posts für sehr valide und wertvoll.

Danke noch einmal!

Bitte beachten, dass CX-3 eine ColPAS hat. D. h. der Motor sitzt direkt an der Lenksäule.

Das Lenkgetriebe ist somit rein mechanisch (und mit einem Ritzel).

Zitat von Ahura

Ich melde mich mal hier. Das ist am nächsten dran.

ist das normal??

Wenn ich eine lange Gerade fahre, habe ich das Gefühl, das Lenkrad "klemmt" etwas.
In der Mittellage muss man mal einen mm links oder rechts korrigieren. Normal.

Das geht bei mir nicht. Da ist ein Widerstand wie in einer zu strammen Buchse.
Um den zu überwinden, ist so viel Druck nötig, dass ich mit einem kleinen Ruck
nicht einen, sonder drei bis vier mm verschiebe. Dann rückwärts - genauso.
So ruckele ich auf der Autobahn "geradeaus."

Ist das die elektrische Lenkung? Hatte ich noch nicht.Bisher ging das
hydraulisch widerstandslos.
Oder muss nur ein Tropfen Öl irgendwo hin?

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Zitat von Subzero3k

Hallo,

genau das selbe habe ich heute auf der Autobahn auch gemerkt. Bei ca 80-90 kmh hats angefangen. wenn man dann nach links oder rechts etwas korrigieren wollte war da wie ein kleiner Widerstand, so als würde etwas klemmen. Fahre Seit 4 Monaten auch Autobahn, aber ist mir heute zum erstem mal aufgefallen. Das kann doch nicht so gewollt sein ?!

kann ich leider nur bestätigen, bin knapp 300 km Autobahn gefahren. Fast auf der ganzen a1 ca. 100km hatte ich einen Widerstand in der Lenkung. Leider bleibt er dadurch nicht mehr in der spur sodass eine Lenkung in die gegen Richtung notwendog ist. Dass macht mir echt Angst und sicher fühlen ist anders. Dass werde ich am Samstag beim fmh klären.
Die sache scheint es nur beim fl zu gebrn, mein 2015er hat immer vernünftig reagiert und so ein verhalten nicht gehabt.

Bei mir ist es so, ich sage es msl mit Handwerker Erfahrungen als hätte man eine Zange due öl benötigt, wenn man die öffnet geht es schwer und sie bleibt in dieser Position. Nicht schön.
Ich hsbe sm urlaubsort mal den Reifendruck verändert und etwas mehr drauf gemacht (2,4 vorher war 2,1)
Morgen geht es in richtung heimat, mal sehen wie es dann ist. Ich bleibe dran.

Gruß
Thomas

Zitat von Thoina

kann ich leider nur bestätigen, bin knapp 300 km Autobahn gefahren. Fast auf der ganzen a1 ca. 100km hatte ich einen Widerstand in der Lenkung. Leider bleibt er dadurch nicht mehr in der spur sodass eine Lenkung in die gegen Richtung notwendog ist. Dass macht mir echt Angst und sicher fühlen ist anders. Dass werde ich am Samstag beim fmh klären.Die sache scheint es nur beim fl zu gebrn, mein 2015er hat immer vernünftig reagiert und so ein verhalten nicht gehabt.

Bei mir ist es so, ich sage es msl mit Handwerker Erfahrungen als hätte man eine Zange due öl benötigt, wenn man die öffnet geht es schwer und sie bleibt in dieser Position. Nicht schön.
Ich hsbe sm urlaubsort mal den Reifendruck verändert und etwas mehr drauf gemacht (2,4 vorher war 2,1)
Morgen geht es in richtung heimat, mal sehen wie es dann ist. Ich bleibe dran.

Gruß
Thomas

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genau so ist es ! Wäre klasse wenn du hier Posten würdest was es gegeben hat.
Habe ca 4500km nun drauf, aber das ist erst jetzt zum 1. mal aufgetaucht