Ich verstehe das Problem von gewissen Leuten nicht. Wollen nicht Premium zahlen u. wenden sich dem z.B. Mazda zu wegen des erheblich günstigeren Neupreises, jammern dann aber dass Deutsche Neuwagen besser/schöner in der Ausstattung sind.
Wer es sich leisten kann oder will, der soll gerne Premium kaufen u. bezahlen.
Wer im gleichen Segment wie Mazda bleiben will, der zahlt locker 8-10k mehr bei den Deutschen u. dann hat er nicht mal die Ausstattung, zahlt dafür aber auch Premium bei der Inspektion.
Ich bin nach 2 Jahren Mini Countryman reumütig zu Mazda zurückgekehrt. Irgendwie hatte es die Werbung + mein Arbeitgeber (Automotivzulieferer) geschafft, dass ich auch mal „Deutsch“ fahren sollte. Der CX3 ist jetzt mein 8 Mazda-Neuwagen.
Na klar gibt es immer die Überzeugungstäter, die immer Audi/BWM/usw. fahren, koste es was es wolle. Jeder, der bei mir CX3 gesehen u. gefahren hat u. einen Wagen aus good old Germany sein eigen nennt, hat den Kopf nicht mehr zukommen als er den Wagen + Ausstattung (Canyon99, ich habe Echtleder + Alcantara, das gibt es € 1.000 sehr wohl) gesehen hat.
Der Wagen hat mich jetzt inkl. aller Zusatzausstattung Liste irgendwas mit 32,5k (bezahlt 27,5k) gekostet. Auch der angebliche höhere Wiederverkaufswert bei den Deutschen ist absoluter Schwachsinn. 2 Jahre Mini fahren hat mich rein an Wertverlust 12k gekostet. Nach einem Jahr beim Mini Radio defekt (ausgetauscht auf Garantie, Kosten sonst € 1800), Lenkrad defekt (ausgetauscht auf Garantie, Kosten sonst € 600).
Bevor ich den CX3 bestellt hatte, habe ich mir die A-Klasse inkl. GLA angesehen. In vergleichbarer Ausstattung bzw. für 10k mehr bekomme ich aber teilweise erhablich schlechtere Haptik als bei Mazda.
Der CX3 ist egal ob in der absoluten Grundausstattung als Einsteiger für um die 18k oder volle Hütte mit 150PS, Automatik, Echtleder usw. für über 30k aber auch nicht im Ansatz zu toppen.