wann habe ich den letzten Opel Omega gesehen ?
Erst gestern hier in MG, ein Bestatter-Umbau ohne Werbung, aber in Top-Zustand ist mir aufgefallen, weil ich ihn von hinten nicht erkannt habe. Als er in der Nebenspur schräg hinter mir stand war die Sache klar.
Aber hast recht, die sind arg selten geworden inzwischen...
Da wird sowieso ein Problem wenn in absehbarer Zukunft keine Verbrenner mehr zugelassen werden dürfen oder wenn vorher von Industrieseite umgesteuert wird und die dann keine Verbrenner mehr anbieten, dann stellt auch keiner für Autos die nur relativ kleine Zulassungszahlen erreichen so wie unser CX-3 Ersatzteile her.
Bis zum Zulassungsverbot für Verbrenner wird aber noch viel Zeit ins Land gehen. Einige Länder haben das für die Zukunft z.B. 2030 beschlossen. die meisten Länder haben noch gar keinen Beschluss.
Ersatzteile muss der Hersteller laut Gesetz nach Einstellung der Serie noch 10 Jahre liefern können.
Das geht manchmal Recht schnell und ein Typ existiert fast nicht mehr und dann wird die Versorgung mit Ersatzteilen schwierig.
Hier ein interessanter Link zum Thema Ersatzteilversorgung.
Aus dem Artikel:
... "Tatsächlich versichern alle in- und ausländischen Autobauer, Ersatzteile mindestens zehn Jahre nach dem Auslaufen einer Modellreihe vorrätig zu halten – zum Teil auch länger."...
Hallo, zum Kliema. Global gesehen, darf ab 2040, spätestens 2050, kein Fossieler Brennstoff mehr genutzt werden. Ich sag mal es stehen uns stürmische Zeiten bevor. Zweifler informiern sich bitte bei der Wissendschaft, ich habe mir das nicht ausgedacht. Allerdings gab mir der letzte Sommer sehr zu denken.
Halt alle Teile die ein Verbrennungsmotor braucht um am Leben zu bleiben und ein Auto mit E-Antrieb eben nicht.
OK, du kannst also kein einziges benennen.
Dann ist dieses Gerede von Ersatzteilen also nur ahnungsloses Blabla.
Danke, das wollte ich wissen.
Allerdings gab mir der letzte Sommer sehr zu denken.
Keine Sorge!
Das wird noch schlimmer.
so ganz unrecht hat @hellew nicht, auch wenn ich nicht glaube, daß es tatsächlich Engpässe bei der Versorgung von Verbrenner-spezifischen Ersatzteilen geben wird. Wie ich bereits schrieb, der Markt ist riesig UND die Margen beim Verkauf von Ersatz- oder Verschleißteilen sind groß, was dieses Geschäftsmodell interessant für Drittanbieter macht. So etwas gibt's ja bereits.
Wenn man den Bogen etwas weiter spannt und nicht nur von Verbrenner-spezifischen Ersatzteilen spricht, sondern auch Verschleißteile für Verbrenner hinzunimmt (solche, die reine E-Autos nicht brauchen), dann fallen mir auf Anhieb folgende Verschleißteile ein:
- Zündkerzen bzw. Glühkerzen
- Ölfilter, Luftfilter, Kraftstofffilter
- Keilriemen
Und folgende Ersatzteile:
- Ölpumpe, Wasserpumpe (letzteres ist irgendwann auch ein Verschleißteil)
- Nockenwelle
- Kurbelwelle
- Ventile
- Kolben
Eigentlich alles, was einen Verbrennungsmotor plus Nebenaggregate und das Tanksystem ausmacht...
Wie gesagt, ich denke nicht, daß es hier in absehbarer Zeit zu echten, umfassenden und dauerhaften Engpässen kommen wird.
Zudem gibt es die meisten Verschleißteile und Ersatzteile auch in anderen Mazda Modellen, nicht nur im CX-3. Daher sind die Zulassungszahlen auch recht groß, sprich die Relevanz für die Versorgung mit Ersatz- bzw. Verschleißteilen für unseren CX-3.
Das ist doch wenigstens mal eine Aussage:
Alles anzeigen[...]
fallen mir auf Anhieb folgende Verschleißteile ein:
- Zündkerzen bzw. Glühkerzen
- Ölfilter, Luftfilter, Kraftstofffilter
- Keilriemen
Und folgende Ersatzteile:
- Ölpumpe, Wasserpumpe (letzteres ist irgendwann auch ein Verschleißteil)
- Nockenwelle
- Kurbelwelle
- Ventile
- Kolben
Eigentlich alles, was einen Verbrennungsmotor plus Nebenaggregate und das Tanksystem ausmacht...
[...]
Wieviel Promille der verkaufen Autos brauchen davon überhaupt etwas, in der Menge, dass es für die Automobilhersteller ein wichtiger Posten ist?
Meines Wissens nach ist nicht die Technik das Problem, sondern der weniger folgende Ersatzteilverkauf. E-Autos haben aufgrund ihrer Bauweise im Gegensatz zu herkömmlichen Motoren kaum noch Verschleiß.
Die Hersteller rechnen aber bisher immer mit Folgekosten die sich durch ein verkauftes Fahrzeug ergeben. Bei E-Autos würde ihnen da ein ganz großer Batzen wegfallen.
Die Mengen bereits heute auf Halde auf Lager liegender Teile (und weiterhin stetig weiter produzierender) Ersatzteile sind bis in nächster Zukunft aber so hoch, daß sich allein deswegen ein schneller Umstieg gar nicht in Betracht ziehen läßt.
Völlig verschleißfrei sind Elektromotoren auch nicht.
Und statt Verbrennungsmotor und Tanksystem hat ein Elektroauto den Akku.
Und der ist tatsächlich ein Verschleißteil, an dem sich noch viel besser als an einem einmal verkauften Auto verdienen lässt.
Sorry @Snoopy für deine Behauptung sehe ich keine Grundlage.
Hallo, zum Kliema. Global gesehen, darf ab 2040, spätestens 2050, kein Fossieler Brennstoff mehr genutzt werden. Ich sag mal es stehen uns stürmische Zeiten bevor. Zweifler informiern sich bitte bei der Wissendschaft, ich habe mir das nicht ausgedacht. Allerdings gab mir der letzte Sommer sehr zu denken.
Was genutzt werden darf und was genutzt wird sind 2 unterschiedliche Dinge. Wir müssten im Moment auch viel mehr tun und tun es nicht
tatsächlich werden immer mehr Komponenten eines Verbrennungsmotors als Wegwerfkomponenten konstruiert, und im Falle eines Defektes wird gleich der ganze Rumpfmotor getauscht.
Welche Motoren haben heutzutage noch auswechselbare Zylinderlaufbuchsen? Selbst Turbolader werden immer häufiger als integraler Bestandteil des Motorblocks konstruiert.
Verbrenner-spezifische Verschleißteile wie Zündkerzen oder Ölfilter werden im Laufe des Motorlebens von jedem Autofahrer gebraucht. Hier herrscht großer Bedarf und den wird es auch in Zukunft geben.
