Wir fahren auf beiden Autos MICHELIN-Ganzjahresreifen, da es bei uns kaum noch Winterwetter gibt.
LG Rosinchen und Maexchen
Wir fahren auf beiden Autos MICHELIN-Ganzjahresreifen, da es bei uns kaum noch Winterwetter gibt.
LG Rosinchen und Maexchen
Mit einem Michelin macht man nie etwas verkehrt...
(Okay, das ist jetzt ungefähr genauso zielführend wie der Spruch von Loriot: "Auf dem Campingplatz in Bozen liegen die Toiletten separat. ")
Für mich liegt das Problem nicht im Winter, sondern im Sommer. Bei heißen Temperaturen leiden die Ganzjahresreifen schon sehr. ....
Volle Zustimmung!
Wenn man kaum Winterwetter hat, dann kann man diesen Effekt verringern, indem man einen Ganzjahresreifen auswählt, der von einem Sommerreifen abstammt.
Hier in diesem Beitrag habe ich mal einige Dinge zusammengefasst, die ein ehemaliger Reifenentwickler und nun leitender Fahrwerkstechniker im MX-5 ND Forum geschrieben hat.
Expertenantworten Sommer / Winter / Ganzjahresreifen
Und hier ein Link zu einem interessanten Test von Ganzjahresreifen. Auch, wenn die Testfahrzeuge etwas schwerer sind als ein CX-3. Was durchaus Einfluss auf die Testergebnisse hat und wie man sie deuten kann (z.B. bzgl. Verschleiß-Verhalten).
Ich sehe das wie Ausbilder - optimal sind jeweils Winter- bzw. Sommerreifen.
Wenn ich die GJR auch noch regelmäßig auf die andere Achse tauschen will entfällt der Vorteil der Arbeitsersparnis schon mal.
Wenn ich dann den höheren Preis und die Tatsache bedenke, dass bei ca. 20.000 km/Jahr die GJR natürlich schneller "verbraucht" sind, dann erscheint mir dies als weiterer Nachteil.
Einen selbstgemachten Wechsel oder die Kosten für Wechsel + Einlagerung (bei mir zweimal jährlich 45,00 Euro) vernachlässige ich hier mal, das hält jeder wie er mag.
Allerdings bin ich es noch immer gewohnt im Winter die Reifen zu wechseln, nach 18 Jahren Niederrhein ist es eigentlich nicht nötig - aber wenn man dann in der kalten Jahreszeit ebenfalls regelmäßig quer durchs Land fährt erscheint es mir irgendwie sicherer, auch wenn es vielleicht nur ein "Bauchgefühl" ist.
Letzten Endes läuft es immer wieder auf die gleiche Diskussion hinaus...
Das mit dem regelmäßigen Wechseln von vorne nach hinten bei Ganzjahresreifen sollte man tatsächlich nicht vernachlässigen, sonst kann sich ein sog. Sägezahn bilden und dann hat man recht starke Reifengeräusche. Hatten wir jetzt beim Mini meiner Tochter.
Von der unterschiedlichen Abnutzung des Profils mal abgesehen.
Ein Sägezahn bildet sich, wenn sich die Vorder- und Rückseite von Profilblöcken unterschiedlich stark abnutzen. Dann entstehen Vibrationen, die Geräusche verursachen.
Ein Sägezahn entsteht an Reifen der nicht angetriebenen Achse.
Er kann vermindert werden, wenn die Reifen regelmäßig achsweise (oder wenn der Sägezahn bereits stärker also lauter ist) über Kreuz getauscht werden, wenn es keine Laufrichtungsbindung des Reifens gibt.
Es gibt Reifen, die sind wegen der Anordnung der Profilblöcke und der Gummimischung anfälliger dafür.
Wenn man selber wechselt, braucht man zwei Wagenheber oder einen Wagenheber plus Unterstellbock, denn bei Ganzjahresreifen hat man beim Reifenerchseln das Problem, dass man ja keinen anderen Reifen zur Verfügung hat, den man beim Wechseln temporär verwenden kann.
Wir fahren auf beiden Autos MICHELIN-Ganzjahresreifen ...
Da sind wir ja schon Drei.
Bin auch sehr für die französisch/japanische Kombination ...
Hab heute wieder festgestellt, dass der Getriebeölwechsel bei meinem at Getriebe gerade richtig war. Jetzt schaltet er in allen Lebenslagen wie ein DSG so sanft.
Ich habe nach einigen Jahren experimentieren alles Autos auf Ganzjahresreifen umgerüstet. Und... Nach meinem Drift Training in Österreich bin ich voll davon überzeugt. Während andere rückwärts am Berg auf den gewässerten Gleitflächen herab rutschten hatte ich aufzupassen nicht mit 100 über die Bergkuppen zu schießen. Die hatten Sommerreifen und ich Allwetter ??. Und das bei 35 Grad im Schatten.
Zuerst wurde ich verlacht dann kamen alle ins grübeln. Und nein... Das war nicht der cx3. ? Und nein... Der Verschleiß der Reifen ist nicht messbar höher trotz Drift Training von 8 Stunden.
Grüße
Markus
Hallo MarkusL ,
mit welchem Wagen hast Du beim Drifttraining teilgenommen und mit welchen anderen Autos vergleichst Du das von Dir beschriebene Fahrverhalten? Allrad, Front- oder Heckantrieb? Alle Fahrzeuge in der gleichen Gewichtsklasse?
Zum Thema Ganzjahresreifen:
Wenn man bei hochsommerlichen Temperaturen (wie von Dir beschrieben) einen guten Sommer-Markenreifen mit einem guten Ganzjahres-Markenreifen vergleicht, dann hat der Sommerreifen bei diesen sommerlichen Temperaturen immer Vorteile gegenüber dem Ganzjahresreifen. Insbesondere, wenn man den Reifen stark fordert.
Bei winterlichen Temperaturen hat ein guter Winter-Markenreifen immer Vorteile gegenüber einem guten Ganzjahresreifen.
Das liegt daran, dass ein Ganzjahresreifen immer einen Kompromiss umsetzen muss.
Das hat folgenden Grund:
Elastomermischungen werden umso härter und unbeweglicher, je tiefer die Temperatur ist. D.h. auch dass der Grip eines Reifens entsprechen abnimmt, gerade auch bei Nässe, denn da ist die Elastizität sehr wichtig.
Das Temperaturfenster eines Reifens ist recht schmal, so dass man keinen Reifen bauen kann, der von -30 °C - +30° C optimal funktioniert. Man muss das Temperaturfenster (für optimale Funktion) also für den Einsatzzweck des Reifens anpassen. Und dann? Dann bekommt man genau die bekannten Reifen:
- Sommerreifen mit einem Temperaturfenster von ca. +10° - +40° C
- Winterreifen mit einem Temperaturfenster von ca. -20° - +15° C
- Sogenannte Eis-Reifen bzw. skandinavische Winterreifen mit -35° - 0°C
Der Ganzjahresreifen sortiert sich dabei zwischen dem Winter- und Sommerreifen ein, mit allen Kompromissen bei extremen Beanspruchungen.
Ich denke mal mit dem Toyota GR Yaris.
Im Grunde genommen ist doch diese Diskussion wenn der Reifenwechsel ansteht immer das gleiche.
Ich denke wenn sich jemand für Ganzjahresreifen entschieden hat wird er sich darüber Gedanken gemacht haben und gut ist es.
Ich habe mir jedenfalls Gedanken gemacht und mich für hochwertige entschieden.
Im übrigen denke ich auch nicht ständig darüber nach ob sie jetzt Sägezähne bekommen und ich die Reifen von der hinteren Achse auf die vordere Wechsel oder wie lange sie halten.
Und ja allen Ganzjahresreifen Fahrern ist sicherlich bewusst das es ein guter Kompromiss ist.
Hallo Bikerfreund ,
wenn man sich vor dem Kauf Gedanken macht, sich dann für ein bestimmtes Produkt entscheidet und es dann tatsächlich so funktioniert wie erhofft, ist doch alles bestens.
Die Aussage von MarkusL oben bezieht sich auf eine von ihm erlebte Situation während eines Drifttrainings. Alles gut soweit, es sind seine Erlebnisse.
Ich habe beschrieben, wie es sich generell aufgrund der Auslegung der unterschiedlichen Reifentypen verhält, weil ich denke, dass man die Erlebnisse von MarkusL nicht pauschalisieren kann.
Das Thema Sägezahn kann einem den letzten Nerv rauben, denn ein starker Sägezahn verursacht störende Brummgeräusche. Oft denkt man dann an einen Radlager-Defekt, aber es kann eben auch ein Sägezahn sein. Der lässt sich durch regelmäßiges Wechseln der Reifen von vorne nach hinten verhindern. Wer dies nicht tun möchte, der lässt es und nimmt dann unter Umständen die störenden Geräusche in Kauf.