Und wenn es dann dochmal klappt liegt es bestimmt nicht am Reifen oder Allrad.
Was habt ihr heute an eurem CX3 gemacht ?
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Hallo, das heist eventuell nicht permanenter Allradantrieb, in der Praxis ist es aber einer. Zu dem Testfahrtvideo, so ein laues Gelände, da kommt man mit jedem, nicht zu tief liegenden, Auto durch.
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Ich habe zur Anschauung den Youtube-Kanal gewählt, um
ein Video zu finden, die die unterschiedliche Technik, von
vorhandenen Allradsystemen erläutern.
Die Wahl des Geländes und die Rechte am Video liegen bei
Mazda, bzw. den Machern des Videos ...
Vielleicht existieren ja noch andere Kanäle, die Videos
bereitstellen, die auch Erstklässler verstehen.
Bleibt für mich die Frage:
Wenn man die nicht vorhandene permanente Allradtechnik
leugnet, ist man dann "stur" oder eher "Meinungsstabil" ?
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Meinungsstabil! Beschreibt die gleiche Eigenschaft, liest sich aber freundlicher.
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Hallo, ich finde, dass es eben in der Praxis keinen Unterschied macht, ob der Allrad nun durch elektonische Hilfe zugeschaltet wird, oder ob er mechanisch dabei ist. In der Praxis wird es einfach so sein, dass der elektronische Allrad billiger und leichter ist und für die Fahrzeugeinsatzzwecke, algemein, ausreicht. Ein mechannischer Allrad wird im Gelände überlegen sein. Wie das Kind heist ist mir vollkommen egal, wenn es das gleiche macht, dann kann ich es auch gleich bezeichnen. Ein Ungläubiger kann ja gern mit so einem Auto mal auf einen Prüfstand fahren, bei dem sich die vorderen Räder frei drehen können, allerdings die hinteren blockiert werden, auf die Weise kommt er zu der Erkenntnis, dass der Allrad nicht abgeschaltet werden kann. Wenn man etwas nicht abschalten kann, dann kann man es allerdings meiner Meinung nach als permanent bezeichnen. Klar ein Experte wird das unterscheiden, allerdings gibt es in der Praxis unzählige Beispiele bei denen die Umgangssprache es anders ausdrückt als die Expertensprache.
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Gegen den Glauben kommt halt keine technische Erklärung an. Der kann ja angeblich sogar Berge versetzen.
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Der CX-3 hat vieles, aber definitiv keinen permanenten Allradantrieb - einen solchen findet man zB bei Subaru. Da gibt’s auch weder eine Diskussion, noch eine zweite Meinung, das ist schlicht Fakt. Und nein, nur weil man etwas nicht manuell steuern kann ist es trotzdem nicht „permanent“.
Im Alltag mag das vllt keine Rolle spielen, in wirklich schlechten Bedingungen macht das aber einen gewaltigen Unterschied - und damit meine ich nicht nur im Gelände. Dazu kommt, dass maximal 50% der Leistung an die Hinterachse geschickt werden können, sodass es durchaus schnell passieren kann, dass auch der Allrad-CX nur mehr hilflos mit den Rädern scharrt, vor allem da auch keinerlei mechanische Sperren verbaut sind die das verhindern könnten, wenn zB drei Räder ohne Grip sind.
Das erinnert mich grad ein bissl an die Leute, die felsenfest drauf bestehen, dass AWD und 4WD das Gleiche ist. Oder Heckantrieb und Hinterradantrieb. -
Unsere Mazdas mit Frontantrieb neigen am Limit ja zum Übersteuern, also schieben über die Vorderräder. Somit kann man sich sehr gut ans Limit rantasten ohne im Graben zu landen.
Mit unserem alten Toyota MR2 den wir hatten war es schwerer ans Limit zu gehen. Mittelmotor und Hinterradantrieb, damit haben wir uns in der Kurve mal gedreht wie ein Kinderkreisel. Mit dem MX5 wird es bestimmt auch schwerer sein ans Limit zu fahren.
Randnotiz- habe im Mazda 3 MPS nun Wassermethanol Einspritzung eingebaut. Abgestimmt wird er nächsten Monat. Ds ganze ist eine Art " Vorläufer" für die Wassermethanol Einspritzung beim CX3 Diesel
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Offtopic:
Mit einem Wagen "ans Limit fahren" oder sich "ans Limit herantasten" ist z.B. bei einem Fahrsicherheits-Training recht problemlos möglich und auch gewollt. Es ist quasi Teil des Plans. Im öffentlichen Straßenverkehr ist das problematischer.
Es stimmt, bei einem MX-5 mit seinem kurzen Radstand, dem niedrigen Gewicht und dem Heckantrieb ist es recht einfach möglich, den Wagen ans Limit zu bringen. Ob es gefährlich ist, hängt wesentlich davon ab, wie groß (wie "breit") der Grenzbereich ist.
Die Breite des Grenzbereichs hängt wesentlich von einigen Komponenten des Wagens ab:
- Wie gut und wie gutmütig sind die Reifen? Ein gutmütiger Reifen, der trotzdem sportlich sein kann, lässt den Fahrer früh spüren, wenn es brenzlig wird und verhält sich dann gutmütig. Beispiele sind Michelin Pilot Sport 4 oder Goodyear Eagle F1 Asymmetric 5.
- Das Fahrwerk und dessen Komponenten. Wenn z.B. die Fahrwerks-Federn zu hart sind (hohe Federraten) und das Verhältnis der Federraten zwischen vorne und hinten nicht zueinander passen, dann verliert der Wagen an der Achse mit der höheren Federrate zuerst die Haftung. Dann kann es schnell brenzlig werden. Oder wenn der Wagen durch Tieferlegungsfedern mit Seriendämpfern zu wenig Restfederweg hat und es in einer schnellen Kurve eine Bodenwelle gibt, dann wird der Grenzbereich durch die unpassende Kombi aus Federn und Seriendämpfern sehr schmal. (Das muss nicht bei allen Autos eine schlechte Kombi sein. Beim MX-5 ist es eine schlechte...)
- Die Fahrwerks Einstellung (Spur, Sturz, Nachlauf). Schlechte Einstellungen machen den Grenzbereich schmal.
Just my 2 Cents, weil das Stichwort fiel.