iStop ein "Motorenkiller"?

Zitat von fullkoll

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Das ist aber auch nur eine Meinung. Und er widerspricht sich auch: Auf der einen Seite sagt er, das eine Motor im Leerlauf kaum Sprit verbraucht ("You can idle your engine all day long an its still not going to cost you more as a burger and fries") auf der anderen Seite sagt er, die Hersteller würden das machen, um durch abschalten des Motors im Stillstand bei der Verbrauchsermittlung den Verbrauch zu senken "... the car almost half of the city cycle test is spent with the engine shut down." Öhhhh ..., ich denke im Stillstand verbraucht der Wagen fast keinen Sprit. Allerdings habe ich keine Ahnung, was "burger and fries" in Australien kosten

Auch geht er davon aus, das man macht um einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Fahrzeugherstellern zu bekommen. Das ist allerdings nicht richtig. Die Hersteller müssen den Flottenverbrauch ihrer Fahrzeuge senken, sonst wird es für sie sehr teuer. Wie sich einen Start/Stopp-Automatik bei den neuen Verbrauchstest auswirkt, wird sich zeigen.

Ausserdem: Wenn die Start/Stop keine Ersparnis bringt (was er zuerst behauptet), warum machen die Hersteller es dann? Sie würden doch keinen Vorteil gegenüber dem Wettbewerb haben, den er als Grund nennt.

Nein, der hat auch nur eine Meinung. Sie ist unlogisch und fehlerhaft.

Hallo telosnox, ja wohl schon, aber ich denke, dass auf der Kupplung bleiben ist längerfristig nicht gut und passt auch nicht zu meinem Fahrstiehl, da ich mich immer ranrollen lasse. Ich habe das mit I-Stopp ja auch gelöst- der Lüftungsschalter bleibt einfach auf Scheibe und das Thema hat sich erledigt, egal ob Kliema an oder aus. Das mit den Ampelschaltungen stört mich mächtig, dass geht garantiert besser, auch da meine ich wieder wenn die Politik an der Umwelt interresiert wäre, dann würde ich nicht an eine völlig lehre Kreuzung heranfahren und wenn ich dort angekommen bin, als einziger aus allen Richtungen, dann springt die auf Rot und ich warte eine Minute. Gestern war ich in Polen, dort wurde an der Ampel immer angezeigt wie lange die Phase noch dauert. Allein durch dieses simple Verfahren kann man sein Fahren schon gut anpassen. Und ich bin überzeugt, dass wenn man wollte schon heutzutage eine Kopplung der Kreuzungen mit dem I-Stopp möglich wäre, dann wäre dass System auch sicher sehr sinnvoll.

Zitat von SpaceAce

Nein, der hat auch nur eine Meinung. Sie ist unlogisch und fehlerhaft.

Die Unlogik und Fehlerhaftigkeit liegt im System i-stop bzw. entsprechenden Start-Stop-Systemen, daran kann auch Jon Cardogan nichts ändern...

Ich weiß nicht, ob man in Australien noch die Wahl zwischen Fahrzeugen mit und ohne Start-Stop-System hat, oder ob man dort mittlerweile auch - wie bei uns - zwangsbeglückt wird.
Hätte man noch die Wahl, wäre das -völlig unseriöse- Versprechen eines erheblichen Minderverbrauchs natürlich ein Verkaufsargument für Fahrzeuge mit Start-Stop, zumindest bei den Kaufinteressenten, die unbesehen glauben was man ihnen da verspricht - aber die gibt es hier ja auch...

Ansonsten geht es natürlich einzig und allein um den Flottenverbrauch - da hast du völlig recht. Aber der wird halt nicht anhand realistischer praktischer Versuche ermittelt, sondern mithilfe (und unter Billigung der Politik, die doch angeblich so sehr um den Schutz unserer Umwelt besorgt ist) völlig praxisferner und für die Hersteller möglichst günstiger Simulationsmodelle. Während in der Praxis im Leerlauf tatsächlich äußerst wenig Treibstoff verbrannt wird, gehen in diesen Simulationsmodellen die Stillstandszeiten aber mit einem weit über den tatsächlichen Verhältnissen liegenden Verbrauch einher. Das erklärt natürlich die scheinbare Unlogik, aber so ist das nun mal, wenn es nicht um die technische Realität, sondern um die Verwirklichung ideologisch-hysterischer Tagträumereien unter dem Einfluß mächtiger Lobbyisten geht, die diese Spinnereien zu ihrem wirtschaftlichen Vorteil nutzen.

Diese Unlogik zieht sich wie ein roter Faden durch die unterschiedlichsten Vorhaben und Vorgaben, die unter der Flagge des vorgeblichen Umweltschutzes segeln - aber das ist ein anderes Thema, das hier nicht zur Debatte steht...

Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

Zitat von SpaceAce

Nein, der hat auch nur eine Meinung. Sie ist unlogisch und fehlerhaft.

Maybe so - but he is always very entertaining and loves Mazda!

And he wishes to be able to permanently disable i-Stop in all cars he tests and so do I in my CX-3!
In the environment I drive in (north of Sweden) it isn´t really needed.

Zitat von fullkoll

...
In the environment I drive in (north of Sweden) it isn´t really needed.

... except you see a lot of elks crossing the lane every 100 meters

Rock on
Lu

And brown bears

Of course ...

Moin

Es geht auch u. a. um die plakative Klassifizierung des Verbrauchs : C oder D

C kriegst du bei 6.0 Verbrauch. Bei 6,1 kriegst du D. Also I Stop.

Schau mal in die CX3 Tabellle .

Da viele sich nach diesen Werten richten ohne genau hinzuschauen muss
man sich nicht wundern, was für ein Kuddelmuddel und Buhai
um die Testwerte veranstaltet wird.

Diese merkwürdigen Testwerte, die kein normaler Mensch hinkriegt, sind wie eine Heilige Kuh.
Aber daran sind nicht Politiker oder die EU schuld, sonder wir selbst.
Wer wollte denn eine anschauliche und " Transparente " Plakatierung " : Verbraucherschützer , wer immer das ist
Jetzt hamm wir den Salat

Um 0,1 l zu sparen braucht man I Stop, eine 366 € Batterie, einen teuren Anlasser, ein teures Batterie-
und Motormanagement und jede Menge zukünftige Probleme.

Aber für die Umwelt wollen wir ja gerne reichlich Opfer bringen.

Kein Smiley

Tschüß

SO, das erste Bäumchen ist ferdisch. Nach knapp 2,5 Jahren und 90 iStop Kilometern endlich geschafft.
Und das schöne ist, alles funktioniert noch, Batterie, Anlasser, Motor, CX3.
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So soll es auch sein- Glückwunsch.