iStop ein "Motorenkiller"?

  • Gute Frage. Ich habe bei I stop auch nur Bedenken wenn es sich um Turbo Motoren handelt und dann i stop sich aktiviert wenn der Motor bzw. der Lader heiss ist weil dann der Kühlkreislauf für den Lader zusammenbricht. Die meisten Systheme erkennen das aber und schalten dann nicht aus.
    Ich weiss auch nicht ob die Teile z.B. Anlasser bei einem Auto mit istop gleich dimensioniert sind wie bei einem ohne.

    CX3 Sportsl.,1,5D,140PS,Tech-P.,Navi,8,5x19Felgen,245/35Reifen,225/45Winterreifen,LED-Rück.NR-schild-Innen.Edelstahlschutz Kofferraum,H+R,aufgepolstertes Sportlenkrad,autom.-Spiegel ankl.,abblend-Innenspiegel,AluFusspedale,Fussraumbel.,Stahlflex,4xEdelstahleinstiegsl.-bel.CX3 Logo,Mittelarml.,Heckspoiler,DAMD BODYKID,lack.Bremsättel,dyn.Blinker Mazda2 Sportsl,1,5D,140PS,Tech-P.Navi,Leder,H+R,Front-Heckspoiler,Schweller,lack.Bremssättel,AluFusspedale,Mittelarml.,Fussraumbel.Diffusor

  • nd dann i stop sich aktiviert wenn der Motor bzw. der Lader heiss ist

    Das würde ja wirklich nur zum tragen kommen wenn du aus voller Autobahnfahrt anhalten würdest. Im normalen Gebrauch wäre der Lader gar nicht so heiß das es schaden würde. Aber wie du auch schreibst, bei den meisten System wird das erkannt und nicht abgeschaltet.

  • Hallo
    Meist du vielleicht ich stehen täglich an zig Baustellenampeln, oder Bahnschranken wo es angebracht wäre, den Motor abzustellen. Sowas passiert bei meiner Nutzung vielleicht alle Monate ein bis zwei mal unddabei kann kein "Stress für den Anlasser" aufkommen. Eher durch das Start /Stop System, das viel öffters den Anlasser stresst.

    Das ist so nicht richtig.
    Bevor das i-stop den Motor abstellt, werden Kolben und Kurbelwelle so ausgerichtet, das beim Neustart nur ein ganz kleiner Schubs vom Anlasser gebraucht wird. Kein Vergleich zum normalen anlassen des Motors.

  • Hallo


    Meist du vielleicht ich stehen täglich an zig Baustellenampeln, oder Bahnschranken wo es angebracht wäre, den Motor abzustellen. Sowas passiert bei meiner Nutzung vielleicht alle Monate ein bis zwei mal unddabei kann kein "Stress für den Anlasser" aufkommen. Eher durch das Start /Stop System, das viel öffters den Anlasser stresst.

    Also ich kann verstehen, das man da I-Stop-System bei Fahrzeugen mit Automatik als störend empfindet. Bei einem Handschalter hingegen kann ich ja bestimmen ob das System aktiviert wird. Das klappt bei mir völlig problemlos.


    Und die Geschichten vom Motorenkiller star/Stop-System mag ich nicht so recht glauben. es sind ja doch nicht nur eine handvoll Autos mit dieser Technik ausgestattet. Da müsstes es mittlerweile schon eine Menge Probleme geben.


    Daher sehe ich keinen Grund zu glaube, das diese Technik dem Motor schadet

  • Was verdammt soll da dem Motor schaden?
    Der Kurbelwelle ist es scheiß egal, ob sie durch die Kraft der Schwungscheibe oder durch die Kraft des Anlassers gedreht wird.
    Dem Anlasser ist es sowieso egal. Ein Elektromotor ist doch gerade für ständiges An/Aus gemacht. Oder macht sich jemand sorgen, dass die Scheibenwischer nicht einfach wie Propeller im Kreis gehen? Oder vermeidet man da die Intervallschaltung, damit die Motoren dauerhaft laufen und nicht ständig stehenbleiben?


    Kommt jetzt jemand mit dem Argument, dass das Öl in die Ölwanne zurückläuft? Darum steht der Motor ja auch max. 60sec und geht dann wieder an.


    Das einzig nervige an Start/Stop ist, wenn man an die rote Ampel ranfährt, Gang raus, Kupplung raus und GENAU DANN wird das scheiß Ding grün. Denn dann dauert es nen Moment, bis der Motor wieder startet und man steht bei Grün kurz an der Ampel rum.


    Rein Technisch sehe ich absolut gar kein Problem. Und wer Angst um den Anlasser hat: Bosch hat ein System entwickelt, das ohne Anlasser auskommt und direkt über die Verbrennug starten kann.

    CX-3 2.0 120PS Sportsline Schalter Cyanitblau


  • Also ich kann verstehen, das man da I-Stop-System bei Fahrzeugen mit Automatik als störend empfindet.

    Gerade beim Automatik-Fahrzeug ist i-stop durchaus erträglich, weil man über den Druck auf Bremspedal bestimmen kann, ob sich i-stop aktiviert oder nicht.
    Ich bin nicht gerade ein glühender Befürworter dieser i-stop Funktion, weil sie mit einem enormen technischen Mehraufwand einhergeht, den man als Kunde natürlich bezahlen muß - beim Kauf und bei etwaigen Reparaturen. Das fängt mit der teuren Batterie an (ohne i-stop täte es auch eine stinknormale) und geht über konstruktiven Mehraufwand bei Generator und Anlasser (obwohl der durch die geniale Lösung von Mazda weniger beansprucht wird als bei anderen Start/Stop-Systemen) plus einem elektronischen Energie-Management.


    Insofern wird man wohl kaum behaupten können, solche Start/Stop-Systeme würden einem bei den Betriebskosten des Fahrzeugs sparen helfen...


    Aber man hat halt keine Wahl mehr, und beim Automatik kann man, wie gesagt, sehr komfortabel selbst entscheiden - manchmal ist i-stop ja auch durchaus sinnvoll.


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

  • Aber genau unter diesen Voraussetzungen (der Aufwand steckt ja bereits im Fahrzeug und ist auch nicht vermeidbar), sollte man die Technik nutzen, damit sie wenigstens die Ressourcen einspart, die sie einsparen kann. Denn sonst hat man tatsächlich nur draufbezahlt.


    Beim Schalter kann man übrigens auch ganz bequem entscheiden, ob er abschaltet. Aber das muss man eigentlich gar nicht, wenn man korrekt fährt. Sobald man länger steht gehört der Gang aus und dann geht auch der Motor aus. Wenn ich nur kurz stehe und gleich weiterfahren kann, dann bleib ich ja auf der Kupplung und dann bleibt der Motor ja auch an.

    CX-3 2.0 120PS Sportsline Schalter Cyanitblau

  • Aber genau unter diesen Voraussetzungen (der Aufwand steckt ja bereits im Fahrzeug und ist auch nicht vermeidbar), sollte man die Technik nutzen, damit sie wenigstens die Ressourcen einspart, die sie einsparen kann. Denn sonst hat man tatsächlich nur draufbezahlt.

    Ja, das Argument ist schlüssig vor dem Hintergrund, dass wir Kunden ja gar nicht mehr die Wahl haben.
    Allerdings dürfte ein wirtschaftlicher Vorteil durch Treibstoffersparnis selbst bei permanenter Nutzung eher ausgesprochen mager ausfallen:


    Die Hersteller haben ihre Start-Stop-Systeme ja mit dem Versprechen der Treibstoff-Einsparung nach der "Ölkrise" 1973 nach und nach auf den Markt gebracht (so alt ist die Idee schon...), und als das Öl wieder sprudelte und sich der Ölpreis in den 80er Jahren wieder normalisierte, verlor sich auch das Interesse der Kundschaft wieder. Erst unter dem Eindruck der sich dramatisch verschärfenden Abgas-Vorschriften wurde diese Technik wieder hervorgekramt - in erster Linie allerdings, damit sich die Hersteller den Schadstoff-Ausstoß ihrer Fahrzeugmodelle schönrechnen konnten. Um den Kunden diese eher zwiespältig aufgenommene Segnung schmackhaft zu machen wurde mit zum Teil abenteuerlichem Einsparpotential geworben, das - wie beim angeblichen Durchnitts-Verbrauch unserer Fahrzeuge laut Hersteller-Angaben - beklagenswerterweise nur Ausfluss praxisferner Rechenkunststückchen war und ist.


    Tatsächlich ist das Einsparpotential so gering (ernst zu nehmende Untersuchungen gehen von Größenordnungen bis zu 6% aus), dass es bereits im "Rauschen" leicht unterschiedlicher Umbedingungen untergeht, wenn man es im realistischen Fahrbetrieb ermitteln will. Da muß man sein Auto schon jeden Tag lange durch eine verstopfte Großstadt quälen, bis man da überhaupt nur rechnerisch eine wirklich signifikante Einsparung erzielt - in der Praxis wird man die gar nicht "erfahren" können, weil eine aussagekräftige Vergleichsmessung ja nur bei absolut identischen Fahrbedingungen ohne Start/Stop möglich wäre, schon weil das maximal zu realisierende Einsparpotential so klein ist, dass es mühelos von allen möglichen Bedingungen, die gar nichts mit Start/Stop-System zu tun haben, beeinflusst werden kann...


    Natürlich sollte das keinen davon abhalten, sein i-stop zu nutzen, gerne auch konsequent, aber seinen Realitätssinn sollte man dafür nicht opfern - wir sind ja keine Ideologen... :D


    Gruß Wolfgang (Schrauberopa)

  • Fakt ist, es ist nunmal bei unseren Autos verbaut.
    Jetzt kann man sagen iiiiih Teufelszeug, das killt den Motor, die Batterie ist teuer und wird nicht alt usw.
    Oder man nutzt das.
    Da der Hersteller nicht noch mehr Garantiefälle an der Backe haben will, ist doch wohl zu vermuten, das die Technik ausgereift ist, denn wie lange gibt es das schon. Bei KIA bekommt man sogar 7 Jahre Garantie, und die haben auch so ein System in deren Autos verbaut.
    Ich jedenfalls benutze es soweit es Sinn macht und der Motor meines Auto erfreut sich trotzdem allerbester Gesundheit.

  • ich muss dazu sagen das ich immer das Istop deaktiviere. Ich fahre durch die Stadt. Das ständige AN-AUS geht mir ein bissl auf den Geist. Ob das nun den Motor schädigt oder auch nicht kann ich leider nicht sagen. Auch wenn das System ausgefuchst ist, stellt sich immer die Frage ob das Gesund für den Motor ist oder nicht. Ich denke jeder sollte dieses Istop so nutzen wie er das für richtig hält. Der eine mag es der andere nicht, andere sagen es schadet den Motor und Getriebe andere sagen es entsteht kein Schaden. Ich lese mich mal durch diese Istop funktion. Wie diese genau aufgebaut ist. Und was genau abgeschaltet wird und was nicht.
    Am ende entscheidet sich die Emotionale oder die Rationale darüber.


    Euch allen eine gute und sichere Fahrt, egal wohin euch der Wagen bringt. :0006:

    "Viele beschäftigen sich immer mit dem Problem, anstatt eine Lösung zu finden"


    MAZDA CX3 PURWEISS EXCLUSIV LINE 120 PS