Ich bin mir - auch aufgrund meiner berufsbedingt technischen Kenntnisse - sehr sicher, dass in Bezug auf iStop alle entsprechenden Komponenten auf die erhöhten Anforderungen abgestimmt sind und auch der Motor nicht darunter leidet ( der Motor ist in der Regel das Haltbarste an unseren Autos - meistens gehen alle möglichen anderen Dinge weit vorher kaputt).
Meine Vorbehalte gehen eher in Richtung des grottigen Kosten-Nutzen-Verhältnisses, wie ich hier an anderer Stelle schon mal schrieb:
All die notwendige technische Ertüchtigung wegen iStop kostet schließlich Geld; Geld, das der Kunde nicht nur beim Neukauf bezahlen muß, sondern das auch bei eventl. Reparaturen an Komponenten, die es ohne iStop gar nicht gäbe oder die ohne iStop einfacher und damit kostengünstiger aufgebaut wären...
Und alles das wegen äußerst bescheidener Erfolge bei Treibstoffeinsparung und Emissionsvermeidung. Um ein so krasses Mißverhältnis zu rechtfertigen muß man sich schon zu Ideologien flüchten, die einen quasi-religiösen Status verliehen bekommen haben und bei denen jeder, der sachlich fundierte Kritik übt, genauso angegangen wird wie ein Darwinist im Kreise religiös-fundamentalistisch durchdrungener Kreatonisten...
Allerdings muß man seine diesbezügliche Kritik dann an die Adresse der Politik richten - die Autohersteller setzen ja nur das um, was sie müssen (und Mazda hat das in diesem Fall sogar ganz besonders gut gemacht).
Gruß Wolfgang (Schrauberopa)